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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 462
Datum von::
11. Mai 1520
Datum bis::
11. Mai 1520
Datierung:
?1520 Mai 11.?
Regest:
Heinrich (Heintz) Gatz zu Immelborn (Imelbornn) und seine Frau Kunigunde (Kunne) stiften dem Kloster Allendorf (-dorff) unter dem Frankenstein (Frangkennsteynn) zwei Gulden jährlichen Zins - einen Gulden aus zwei Hintersiedelgütern zu Immelborn, die Bartholomeus Hosselt bzw. Ottilia Wynters innehaben, den anderen aus dem Gut, in dem Gatz jetzt sitzt und das zuvor Apel Keysser innehatte; die 2 Gulden sind jeweils an Michaelis an Propst, Äbtissin und Konvent fällig. Die Aussteller übertragen den Zins in aller Form auf das Kloster und versprechen, dagegen in keiner Weise vorzugehen. Auf Bitten der Eheleute siegelt Erasmus (Asmus) von Kranlucken (Cralugk); dieser kündigt sein Siegel an.
Datumszitat:
Der gegebenn ist 1520 uff fryttag nach Cantate.
Siegel:
Siegel angehängt, grün in Wachsschüssel, rund, 2,5 cm Durchmesser. Im Siegelfeld gelehnter Wappenschild (Krähe) mit Helm. U.: S. A. VON.-CRAENLOK.
Edition/Literatur:
UB Allendorf Nr. 450
Bemerkungen:
Nach dem gleichzeitigen Rückvermerk sollen Propst und Konvent je einen Gulden erhalten. Der Propst soll davon vier Messen lesen lassen, Essen und Präsenz geben, der Konvent Vigilien lesen und 4 Kerzen aufstellen lassen. Überlieferungsform:Ausfertigung