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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 074
Datum von::
17. Sept. 1323
Datum bis::
17. Sept. 1323
Datierung:
?1323 September 17.?
Regest:
Propst Dietrich, Äbtissin Katharina, Priorin Kunigunde und der Konvent des Nonnenklosters Allendorf (Aldendorph) bekunden: Eberhard, verstorbener Propst ihres Klosters, hatte ihnen zu seinem Seelenheil Güter in Mark und Feld des Dorfes Urnshausen (Oernshusen) vermacht, die 20 Schillinge und 8 Pfennige fuldischer (Fulden.) jährlicher Gülte erbringen und die Heinrich genannt Zoberselle, Scheffel und Bone zur Zeit innehaben und behalten werden, solange sie die Gülten zahlen. Eberhard hatte die Einkünfte daraus aber sich selbst auf Lebenszeit und nach seinem Tod den Töchtern seiner Schwester Jutta - Kunigunde, Adelheid und Elisabeth genannt von Bernshausen (-husen), Nonnen im genannten Kloster - vorbehalten; nach dem Tod einer oder zweier Schwestern sollte die Überlebenden oder Überlebende die Gülten zu freier Verfügung erhalten. Die Aussteller bestätigen diese Regelung hiermit ausdrücklich und sichern den genannten Nonnen den ruhigen Besitz zu. Zeugen: der Priester Albrecht, Pleban zu Mehler (Melre), der Ritter Albrecht von Krayenberg (Creyen-), Gerlach von Kranlucken (Kralukke), die Brüder Günther und Heinrich von Breitungen (Breytingen) und andere.
Datumszitat:
Datum a.d. 1323 in die beati Lamperti.
Siegel:
Siegel angehängt, beide wie Reg. Nr. 22, rot, Reste.