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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 287
Datum von::
12. März 1368
Datum bis::
12. März 1368
Datierung:
?1368 März 12.?
Regest:
Johann (Hans) Gotschalk, Bürger zu Eisenach (Ysenache), und seine Frau Elisabeth (Elze) beweisen Agnes von Sterbfritz (Sterfers), Klosterjungfrau zu Allendorf (Alden-) bei Salzungen (Saltz-), für 2 Mark Silber Eisenacher Währung 10 Schilling Pfennige Eisenacher Währung jährlicher Gülte, je zur Hälfte an Walpurgis und Michaelis, bis sie die Gülte mit zwei Mark wieder zurückkaufen. Diese ist zu zahlen von einer Mark Gülte aus einem Hof außerhalb der Stadt Eisenach bei der Pforte genannt dy nalde nach den 10 Schilling Pfennigen und dem Schock Eier zu Ostern, die das Kloster St. Katharinen bei Eisenach an Erbzins daraus hat. Stirbt Agnes vor dem Rückkauf, fällt die Gülte an das Siechhaus des Klosters Allendorf für ein Seelgerät des verstorbenen Heinrich Sparnowe; davon soll dessen Jahrtag mit Vigil und Messe gehalten werden. Ein Rückkaufrecht bleibt den Verkäufern auch dann vorbehalten. Das Geld ist dann der Nonne Agnes bzw. dem Siechhaus zu übergeben und mit Rat der Verkäufer für andere Gülten anzulegen. Johann Gotschalk siegelt.