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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 467
Datum von::
4. Dez. 1524
Datum bis::
4. Dez. 1524
Datierung:
?1524 Dezember 4.?
Regest:
Adolf von Biedenfeld (Bidenfeldt), Propst zu Allendorf (-dorff), bekundet: Philipp Schenck von Schweinsberg (Swynßberck), Dekan des Stiftes Fulda und Propst zu Allendorf, hatte ein Haus mit Scheune im Propsteihof zu Allendorf, eine Wiese in der stigelßheckenn und einen Garten in dem korngronde, zinspflichtig gegenüber Kloster und Konvent und früher im Besitz von Rothe Heinrich (Heyntzen), von Stephan Gleser für 18 Gulden gekauft und sich wegen der Zinse mit dem Konvent geeinigt. Falls die Klosterjungfrau, die damals mit Leibeskrankheit beladen war, sterben oder nicht mehr in dem Haus wohnen sollte, hatte er dem Konvent die bis dahin aus dem Haus fälligen Zinse aus anderen Gütern der Propstei anzuweisen. Da dem Konvent früher daraus ein Gulden und ein Ort jährlich angefallen ist, übereignet der Aussteller diesen hiermit zweieinhalb Acker Wiesen in der auwe, aus denen Heinrich (Heyntz) Griffe jährlich der Propstei einen Gulden und ein Ort schuldet; diese hat er künftig an Äbtissin und Konvent zu zahlen. Der Aussteller siegelt mit dem Propsteisiegel.
Datumszitat:
Der geben ist sonnabet nach sand Andres des heyligen XIIbotten a.d. 1524.
Siegel:
Siegel angehängt, wie Reg. Nr. 432, grün in Wachsschüssel, Rest.
Edition/Literatur:
UB Allendorf Nr. 460
Bemerkungen:
Vgl. Reg. Nr. 452. Überlieferungsform:Ausfertigung