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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 223
Datum von::
25. März 1349
Datum bis::
25. März 1349
Datierung:
?1349 März 25.?
Regest:
Apel von Roßdorf (Rostorf), seine Frau Hedwig und ihre Erben verkaufen Propst Hartung, Äbtissin Kunigunde, Priorin Katharina und dem Konvent des Klosters St. Marien zu Allendorf (Aldin-) für erhaltene 24 Pfund Heller eine Hufe in der Mark des Dorfes Sickendorf, aus der jährlich je drei Viertel Korn und Hafer Fuldaer (Fulder) Maß und 10 Schilling mit den Abgaben (wisungen) einkommen, wie sie sie zuvor dem Berthold von Urnshausen (Ornshn.), Pfarrer daselbst, urkundlich verkauft hatten. Das Kloster hat den Verkäufern ein Rückkaufrecht jährlich vor Walpurgis eingeräumt; erfolgt der Rückkauf nach Walpurgis, steht den Inhabern die an Michaelis fällige Gülte des Jahres noch zu. Siegel des Ausstellers. {Wollen die Verkäufer die genannten zwei [!] Hufen für sich selbst zurückkaufen, sind 24 Pfund Heller zu zahlen, erfolgt der Rückkauf für Fremde, sind 26 Pfund Heller fällig.}
Datumszitat:
Diser brief ist gegeben 1349 an der mitwochen nach mitvasten.
Siegel:
Siegel abhängend, wie Reg. Nr. 174, braun, Rest.
Edition/Literatur:
UB Allendorf Nr. 215
Bemerkungen:
Textteile in geschweiften Klammern von anderer, gleichzeitiger Hand nachgetragen. Zum früheren Verkauf an Berthold von Urnshausen vgl. Reg. Nr. 179. Überlieferungsform:Ausfertigung