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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 118
Datum von::
25. März 1331
Datum bis::
25. März 1331
Datierung:
?1331 März 25.?
Regest:
Konrad von Allendorf (Aldendorph), Burgmann zu Salzungen, bekundet: Dietrich, Propst des Nonnenklosters St. Marien zu Allendorf, hat in seinem und des Klosters Namen von ihm eineinhalb Acker Land hinter dem Klosterhof (grangiam) Ettmarshausen (Athmarshusen), eine früher bebaute, jetzt wüste Hofstatt sowie eine Wiese genannt Richolveswese von fünf Acker weniger einem Viertel für bereits gezahlte 20 Pfund 14 Schilling Heller gekauft; Konrads Ehefrau Elisabeth sowie seine Kinder Ludwig, Isentrud, Christine und Margarete haben zugestimmt und gemeinsam mit ihm darauf verzichtet. Elisabeth soll die Hofstatt noch auf Lebenszeit besitzen; wird diese von ihr wieder bebaut, geht sie nach ihrem Tod mit den Gebäuden an das Kloster über. Bis dies der Fall sein wird, soll das Kloster eine Wiese genannt dorrewese innehaben, in Länge und Breite der Hofstatt gleich und drei Viertel Acker groß. Da der Aussteller kein Siegel hat, bittet er (1) Gerlach von Kranlucken (Cralukke) und (2) Gottfried von Wildprechtroda (Wilbrechterode) um Besiegelung; diese kündigen ihre Siegel an. Zeugen: Hermann von Wildprechtroda, Berthold von Kranlucken, Hertnid von Leimbach (Lein-) und Berthold von Bernshausen (-husen), Burgmannen, Konrad genannt von Allmenhausen (Almehusen), Konrad genannt Mestecoph und Heinrich genannt Schenkel, Bürger zu Salzungen.
Datumszitat:
Actum et datum a.d. 1331 VIII Kalendas Aprilis.
Siegel:
Siegel angehängt, braun, beide wie Reg. Nr. 65, besch.