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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 325
Datum von::
14. Feb. 1383
Datum bis::
14. Feb. 1383
Datierung:
?1383 Februar 14.?
Regest:
Propst Heinrich, Äbtissin Euphemia, Priorin Kunigunde und der Konvent des Klosters Allendorf (Aldin-) verkaufen den Klosterjungfrauen Anna von Schafhausen (-husen), Gertrud (Gelen) von Hesseberg (-burg), und Elisabeth (Elsen) Löwenfuß (Leyfuzzen), ihren Mitschwestern, eine halbe Sole im Salzbrunnen für erhaltene 20 Gulden; ein Rückkauf ist mit 20 Gulden oder deren jeweiligen Wert möglich; die Nonnen haben das Geld dann mit Rat von Äbtissin und Konvent für andere Gülten anzulegen. Der Nutzen steht ihnen auf Lebenszeit zu. Nach dem Tod der letzten fallen Sole oder Gülte an den Konvent zu einem Seelgerät für diejenigen, von denen es hergekommen ist. Es siegeln (1) Propst und (2) Konvent.
Datumszitat:
1383 an sente Valentins tage des heylegin mertelers.
Siegel:
Siegel angehängt, braun, Reste. 1) spitzoval, ca. 3,5 x 2,2 cm. Im Siegelfeld stehende Madonna mit Kind, zu ihren Füßen Wappenschild (unkenntlich). U. nicht lesbar. 2) wie Reg. Nr. 22.