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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 281
Datum von::
22. Sept. 1364
Datum bis::
22. Sept. 1364
Datierung:
?1364 September 22.?
Regest:
Bertha von Bernshausen (Bertoldishusin), ihre Söhne Berthold und Kraft verkaufen Lutrud von Ershausen (Erershusin), Klosterjungfrau zu Allendorf (Aldindorff), ein Pfund 6 Heller Salzunger (Salcz-) Währung, fällig je zur Hälfte an Walpurgis und Michaelis, 2 Hühner an Michaelis, eine Abgabe (wisunge) im Wert von einem Schilling zu Weihnachten und ein halbes Schock Eier zu Ostern aus einem Gut zu Allendorf, das jetzt Johann (Hans) von Biegen (Bigen) innehat, sowie 7 Schilling Heller, fällig an den genannten Terminen, 2 Hühner zu Michaelis, ein Schilling zu Weihnachten, ein Huhn zu Fastnacht, eine Lammkeule oder 3 Schilling sowie ein halbes Schock Eier zu Ostern aus einer Hofstatt und einem Garten zu Allendorf, in denen Elisabeth (Else) Brunyn sitzt. Lutrud hat dafür 15 Pfund Heller gezahlt; sie soll die Gülten auf Lebenszeit innehaben; nach ihrem Tod erhält sie die Person, der Lutrud diese Urkunde auf Lebenszeit überantwortet. Nach dem zweiten Todesfall stehen sie dem Konvent des Klosters zu für das Seelenheil derer von Ershausen und von Bernshausen. Berthold von Bernshausen siegelt (1); er, seine Mutter und sein Bruder bitten den Knappen Hermann von Leimbach (Leym-), Burgmann zu Salzungen, um Mitbesiegelung; dieser kündigt sein Siegel an (2).
Datumszitat:
Datum a.d. 1364 in die beatorum martirum beati Mauricii suorumque sociorum.
Siegel:
Siegel angehängt, braun. 1) wie Reg. Nr. 137, Rest. 2) rund, 2,6 cm, leicht besch. Im Siegelfeld Wappenschild (schräggeteilt). U.: +S. HERMANNI. DE. LEIMBACH. (Abbildung: Posse, Adel Bd. 4 Tafel 38 Nr. 18).