„Ein unangenehmer Spagat“ – Die Arbeitsteilung von Doppelkarrierepaaren

Wenn Doppelkarrierepaare Eltern werden, kann häufig nur noch eine Person erfolgreich eine Karriere weiterverfolgen. In heterosexuellen Partnerschaften ist das meist der Mann. Dementsprechend steigen in vielen Berufsfeldern Väter weiter auf, während die Karrieren von Müttern stagnieren oder gar abreißen. Meine kürzlich erschienene Interviewstudie Paare in Widerspruchsverhältnissen untersucht den Zusammenhang zwischen der partnerschaftlichen Arbeitsteilung und den Karriereverläufen von Frauen exemplarisch anhand von Ärztinnen und ihren Partnern längsschnittlich über einen Zeitraum von vier Jahren. Wenn beide PartnerInnen eine Karriere anstreben und über vergleichbare Einkommen verfügen, wie kommt es, dass meist Frauen die Kinderbetreuung übernehmen? Was kennzeichnet Paare, die von der ‚traditionellen‘ Arbeitsteilung abweichen?
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