Hydraulic changes induced by stimulation

  • Im Rahmen der geothermischen Energienutzung zielt die hydraulische Stimulation darauf ab, die Fluidzirkulation in Gesteinen zu verbessern, die für die Nutzung als Wärmetauscher zunächst ungeeignet sind. Im Forschungsbergwerk Reiche Zeche, Deutschland, wurde ein Experiment durchgeführt, bei dem Fluid mit hohem Druck in intakte Gesteinsabschnitte und in vorhandene Klüfte injiziert wurde. Die hydraulischen Veränderungen, die nach der Stimulation auftraten, wurden durch periodische Pumpversuche in zwei Analysetypen, nämlich Injektivität und Interferenz, und durch freie Druckschwingungen unter Verwendung der Dispersionsbeziehung von Rohrwellen ausgewertet. Im Allgemeinen sind die hydraulischen Eigenschaften des stimulierten Volumens druckabhängig. Die Transmissivität der stimulierten Intervalle stieg in intakten Abschnitten signifikant an, während in vorbestehenden Klüften kein relevanter Anstieg gefunden wurde.

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Metadaten
Author:Victoria Alegría Jiménez MartínezGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-78156
DOI:https://doi.org/10.13154/294-7815
Referee:Jörg RennerGND, Wolfgang FriederichGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of Publication (online):2021/02/02
Date of first Publication:2021/02/02
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Geowissenschaften
Date of final exam:2020/11/19
Creating Corporation:Fakultät für Geowissenschaften
GND-Keyword:Hydromechanik; Schwingung; Transmissivität (Hydrologie); Dispersion; Pumpversuch
Institutes/Facilities:Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik
Dewey Decimal Classification:Naturwissenschaften und Mathematik / Geowissenschaften, Geologie
faculties:Fakultät für Geowissenschaften
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht