Validierungsparameter für Schulexperimente

Wie kann ich als Entwickler von Schulexperimenten gewährleisten, dass mein Versuch auch beim Anwender gelingt? Zur Klärung der Frage lohnt sich ein Blick in die analytische Chemie. Die dort verwendeten Verfahren müssen nach einem standardisierten Vorgehen abgesichert werden. Bei dieser Validierung wird anhand von festgelegten Kriterien ein Nachweis über die Güte und Anwendbarkeit einer Methode zur Lösung eines Problems erbracht. Zu diesen gehören unter anderem die Präzision (zufällige Ergebnisstreuung), die Richtigkeit (systematische Abweichung vom Referenzwert) und die Robustheit (Widerstandsfähigkeit gegenüber Störfaktoren). In der vorliegenden Arbeit wird das Validierungskonzept aufgenommen, auf Versuche im Chemieunterricht übertragen und anhand von zwei Experimenten auf seine Tragfähigkeit hin überprüft. Die draus resultierende Minimalstvalidierung bietet eine zuverlässige Möglichkeit, quantitative Schulversuche auf ihre Qualität hin zu überprüfen und ihr Gelingen abzusichern.

Metadaten
Author:	Thomas Philipp Schröder GND
URN:	urn:nbn:de:hbz:294-53991
Subtitle (German):	Dargestellt an Modellexperimenten für industrielle Prüfverfahren
Referee:	Katrin Sommer GND, Rochus Schmid ORCiD GND
Document Type:	Doctoral Thesis
Language:	German
Date of Publication (online):	2017/09/16
Date of first Publication:	2017/09/16
Publishing Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:	Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie und Biochemie
Date of final exam:	2017/05/15
Creating Corporation:	Fakultät für Chemie und Biochemie
Tag:	Qualitätssicherung
GND-Keyword:	Schulversuch; Staubexplosion; Viskosität; Ringversuch; Genauigkeit
Institutes/Facilities:	Lehrstuhl für Didaktik der Chemie
Dewey Decimal Classification:	Naturwissenschaften und Mathematik / Chemie, Kristallographie, Mineralogie
Licence (German):	Keine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht

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