Film und Computer

  • Die Frage der vorliegenden Arbeit geht von der Zuschauerrezeption gegenüber den Computerfilmen aus, die Computer thematisieren und computergeneriert sind. Sie beklagen sich nämlich über ihre Oberflächlichkeit. Die vorliegende Arbeit versucht daher auf die Frage zu antworten, was hinter dem Begriff der Oberflächlichkeit wirklich steckt. Untersucht werden hier vier Elemente, die sich auf die Oberflächlichkeit beziehen: die neue Computertechnologie, Raum, Zeit und Affekt. Diese Untersuchung wird mit den amerikanischen Filmbeispielen von den 50er bis zu den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts durchgeführt. Durch diese Untersuchung wurde festgestellt, dass die neue Technologie im Spätkapitalismus die ästhetische Form von Raum, Zeit und Affekt stark verändert und das ästhetische Phänomen der Oberflächlichkeit hervorgerufen hat. Vor allem die Obszönität der Oberflächlichkeit hat die ideologische Funktion, und sie wirkt auf unser Leben im Spätkapitalismus aus.

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Metadaten
Author:Hyung Rae KimGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-22037
Subtitle (German):zur Ästhetik der Oberflächlichkeit
Referee:Wolfgang BeilenhoffGND, Eva-Maria WarthGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/04/17
Date of first Publication:2008/04/17
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2008/02/04
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
GND-Keyword:Computerfilm; Ästhetik; Filmästhetik; Das Erhabene; Obszönität
Dewey Decimal Classification:Künste und Unterhaltung / Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht