Speed-Tests im Internet

  • Durch den Einsatz internetbasierter Testverfahren in der Personalauswahl können angemessen geringe Bewerberzahlen für die Endauswahl realisiert und damit Kosten gesenkt werden. Aber die internetgestützte Testung birgt auch Risiken. Eine mögliche Verfälschung der Testergebnisse durch den Bewerber kann kaum kontrolliert werden. Bisher liegt für keinen Leistungstest ein Nachweis vor, dass dieser nicht verfälschbar ist. Bisherige Ansätze zur Vermeidung von Testfaking beziehen sich auf Pool-Lösungen und adaptive Tests. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde daher untersucht, inwiefern die Nutzung von Speed-Komponenten in Verbindung mit Permutationsalgorithmen zu einer erhöhten Testsicherheit beitragen kann. Dazu wurden vier Speed-Tests für das Recruiting-Tool PERLS entwickelt und ihre Sicherheit gegenüber Testfaking empirisch geprüft. Die Befunde zur Nutzbarkeit der Speed-Komponente in der Personalauswahl werden diskutiert.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Share in Twitter Search Google Scholar
Metadaten
Author:Julia RichterGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-21795
Subtitle (German):Möglichkeiten und Grenzen ihrer Nutzung für die Personalauswahl
Referee:Heinrich WottawaGND, Bernhard ZimolongGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2008/03/28
Date of first Publication:2008/03/28
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Psychologie
Date of final exam:2007/12/17
Creating Corporation:Fakultät für Psychologie
GND-Keyword:Berufseignungsdiagnostik; Leistungstest; Leistungsgeschwindigkeit; Testtraining; Fälschungssicherheit
Dewey Decimal Classification:Philosophie und Psychologie / Psychologie
faculties:Fakultät für Psychologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht