Eine Analyse zur Wirtschaftlichkeit von virtuellen Kraftwerken

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der virtuellen Kraftwerke. Virtuelle Kraftwerke stellen über Kommunikations- und Fernwirktechnik vernetzte und zentral gesteuerte Verbünde erneuerbarer Stromerzeugungsanlagen dar. Unter Nutzung der gesetzlichen Möglichkeiten zur Direktvermarktung von Strom nach dem EEG sollen damit die Marktintegration von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien vorangetrieben sowie die Schaffung einer nachfrageorientierten Stromerzeugung und die Verbesserung der Netzsituation erreicht werden. Es entsteht eine Schnittstelle zwischen den Märkten und den Anlagenbetreibern, denen eine ökonomisch sinnvolle Alternative zur Festvergütung des EEG aufgezeigt wird. Nach der Konstruktion des möglichen Geschäftsmodells eines solchen virtuellen Kraftwerks erfolgt eine Analyse seiner Wirtschaftlichkeit mit Hilfe der Vermögensendwertmethode. Das Ergebnis zeigt eine absolute Vorteilhaftigkeit der Investition. Weitere Untersuchungen mittels Szenario- und Sensitivitätsanalysen belegen eine weitgehende Robustheit des Ergebnisses gegenüber Marktentwicklungen und Finanzierungsparametern. Abgeschlossen werden die Untersuchungen mit einer Diskussion zu den denkbaren Entwicklungen des Marktumfeldes und der regulatorischen Rahmenbedingungen.

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