Im Rahmen dieser Arbeit sollte die Grundlage einer toxikologischen Testkaskade zur Nutzung der menschlichen Plazenta als toxikologisches Modell etabliert werden. Dafür wurden die plazentaabgeleiteten Zelllinien HTR8/SVneo und JEG3 verwendet, welche zunächst in der konventionellen 2D-Zellkultur Verwendung fanden. Es gelangen zusätzlich erste Ansätze für die 3D-Zellkultur in Form von Sphäroiden, welche eine Brücke zwischen der üblichen 2D-Zellkultur und der Gewebekultivierung als Explantat bilden soll. Es wurde ein Protokoll für die Gewinnung und Kultivierung von Plazentaexplantaten, welche aus villösem Gewebe von Terminplazenten bestehen, erarbeitet.