Theologie als unmögliche Notwendigkeit : der Theologiebegriff Karl Barths in seiner Genese (1914-1932)

Ziel vorliegender Arbeit ist es zu zeigen, dass sich der Theologiebegriff Karl Barths aus seiner pfarramtlichen Praxis heraus entwickelten und der Funktion der Predigtkontrolle stets verhaftet blieb. Insofern stellt sie einen Beitrag in der derzeitigen Diskussion um Kontinuität und Diskontinuität innerhalb des Barthschen Werdegangs zwischen "Römerbrief" und "Kirchlicher Dogmatik" dar. Dieser Zeitraum wird anhand verschiedener Texte abgeschritten, wobei sich beobachten lässt, dass Parallelen zwischen Anfang- und Endpunkt nicht nur formal, in der engen Koppelung von Theologie an die Verkündigung, existieren. Auch auf inhaltlicher Ebene besteht eine große Übereinstimmung. Ob nun als junger Dialektiker oder als reifer Dogmatiker, Karl Bath meint in beiden Fällen, dass eine Prüfung von Verkündung ihr zu attestieren hat, dass sie eine unmögliche Notwendigkeit darstellt, deren Wirklichkeit einzig im göttlichen Wort begründet liegt.

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