CTG-Veränderungen bei der Induktion der fetalen Lungenreife mit Betamethason und deren Ursachen

Untersucht wurden Kardiotokogramme von Patientinnen, die aufgrund einer drohenden Frühgeburt Betamethason (CelestanR ) zur Induktion der fetalen Lungenreife erhielten. Nach der statistischen Bearbeitung ergaben sich folgende signifikante Ergebnisse im Vergleich zum Ausgangsbefund: Abnahme der Kindsbewegungen, weniger Akzelerationen, schmalere Bandbreite, geringere fetale Basalfrequenz; Nulldurchgänge und Dezelerationen blieben unverändert. Die genannten Veränderungen werden als schlaftypisch interpretiert und ein Zusammenhang zu dem durch Glukokortkoide induzierten Prostaglandin D2 (endogener Schlafinduktor) hergestellt. Für die Geburtsmedizin relevante Schlussfolgerungen werden abgeleitet.

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