Identifizierung differenzierungsrelevanter zellulärer Gene, deren Expression durch HPV16E6 beeinflusst wird

Humane Papillomaviren sind an der Entstehung des Zervixkarzinoms beteiligt. Die Charakterisierung der viralen Genprodukte stellt einen wichtigen Weg dar, die Entstehung des Zervixkarzinoms zu verstehen. HPV16 gehört im Zusammenhang mit der Zervixkarzinogenese zu den Hoch-Risiko-HPV-Typen. Tumoren sind u.a. durch fehlende Differenzierung der Zellen gekennzeichnet. Durch Transfektion des viralen Onkoproteins HPV16E6 in humane primäre Keratinozyten kam es nach Zugabe der Differenzierungsfaktoren Kalzium und Serum zur Ausbildung differenzierungsresistenter Keratinozyten-Kolonien. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit war es, genetische Veränderungen auf transkriptioneller Ebene mit Hilfe des "Differential Display of mRNA" und der c-DNA-Array-Technologie zu ermitteln, die dieser Differenzierungsresistenz zu Grunde liegen.

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