Haftfestigkeit von Kompositen an der Zahnhartsubstanz durch Multibottle-Adhäsivsysteme unter Einbeziehung eines selbstätzenden Siloranadhäsivs

Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der Druck-Scherfestigkeit verschiedener Mehrflaschen-Adhäsivsysteme zur direkten Befestigung von acrylat-basierten Kompositen sowie von einem innovativen Silorankomposit an den Zahnhartsubstanzen in-vitro. Dazu wurden die Präparate in zwei Gruppen eingeteilt: Total-Etch-Systeme (Konditionierung mit Phosphorsäure nötig): Syntac (IVOCLAR VIVADENT), Gluma Solid Bond (HERAEUS), A.R.T Bond (COLTÈNE WHALEDENT), Optibond FL (KERR), Ecusit (DMG) Self-Etch-Systeme (Verwendung von selbstkonditionierenden Primerern): AdheSE (IVOCLAR VIVADENT), One Coat SE Bond (COLTÈNE WHALEDENT), Clearfil SE Bond, Clearfil Protect Bond, Clearfil Liner Bond 2V (KURARAY DENTAL), Resulcin AquaPrime + Mono Bond (MERZ), Contax (DMG), Silorane System Adhesive (3M ESPE) Zunächst erfolgten Messungen zur initiale Haftfestigkeit am Dentin bei allen Produkten. Der Verbundstärke zum Schmelz wurde bei Optibond FL und fünf ausgewählten Self-Etch-Systemen untersucht. Außerdem wurden die Haftverbunde von Optibond FL, One Coat SE und Silorane System Adhesive zu beiden Zahnhartsubstanzen durch Temperaturlastwechsel künstlich gealterte. Für einen entsprechenden Vergleich mit von Gluma Comfort Bond (HERAEUS) und Clearfil Photo Bond (KURARAY DENTAL) bzw. Promt L-Pop (3M ESPE) und iBond (HERAEUS) wurden Werte aus einer Parallelarbeit zu Einflaschen-Adhäsivsysteme entnommen.

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