Kurz- und Langzeiteffekte verschiedener Formen der Hormone Replacement Therapy (HRT) auf das Lipidspektrum und ausgewählte hormonabhängige Stoffwechselparameter

In der Literatur ist beschrieben, dass die Inzidenz für kardio- und cerebrovaskuläre Erkrankungen bei Frauen erst postmenopausal deutlich zunimmt. Hierbei liegt die Vermutung nahe, dass der Östrogenmangel neben anderen Risikofaktoren eine kausale Rolle in der Atherogenese spielt. Im Rahmen zweier Studien untersuchten wir an postmenopausalen Frauen die Kurz- und Langzeiteffekte transdermaler und oraler Hormonsubstitutionstherapien auf die Lipide und weitere risikobehaftete Faktoren. In der 1-jährigen von Jenapharm initiierten Studie richtete sich das Interesse besonders auf die neue Gestagenkomponente im Klimodien - dem Dienogest. Die Langzeitbeobachtung erstreckte sich über einen Gesamt-zeitraum von maximal 9 Jahren - ein Intervall, von dem in der Literatur bisher kaum Ergebnisse vorliegen.

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