Eine Untersuchung zu Umsetzbarkeit und Mehrwert der Einführung und Nutzung digitaler Medien am Beispiel einer Mobile-App in der Suchtberatung für das Behandlungsprogramm SKOLL

  • Diese qualitative Arbeit beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der Einführung einer App für das SKOLL-Programm mit den individuellen Möglichkeiten und Grenzen. Der Begriff „SKOLL“ beschreibt ein „Selbstkontrolltraining für den verantwortungsbewussten Umgang mit Suchtstoffen und anderen Suchtphänomenen“. Aspekte der Akzeptierenden Drogenarbeit und der Digitalisierung in der Sozialen Arbeit werden theoretisch beleuchtet. Die Arbeit verfolgt das Ziel, durch die Befragung von sieben ExpertInnen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, einen Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen einer App in der Suchtberatung zu geben. Die Einführung einer App für das SKOLL-Programm ist als sinnvolle Ergänzung gut denkbar. Interaktive Elemente in der App könnten den Erfolg erhöhen, sind jedoch deutlich aufwändiger. Bei der Einführung und Programmierung zeigen sich verschiedene Herausforderungen, insbesondere in den Bereichen Datenschutz und Finanzierung. Ein Zusammenschluss mit verschiedenen Trägern wäre sinnvoll und auch die Finanzierung würde dadurch erleichtert werden.

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Metadaten
Verfasserangaben:Tessa Sedlmaier
URN:urn:nbn:de:bvb:860-opus4-2017
Gutachter/Betreuer:Johannes LohnerGND
Dokumentart:Bachelorarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2020
Veröffentlichende Institution:Hochschule für Angewandte Wissenschaften Landshut
Titel verleihende Institution:Hochschule für Angewandte Wissenschaften Landshut
Datum der Freischaltung:30.06.2020
GND-Schlagwort:DrogenberatungGND; SelbstkontrolleGND; App <Programm>GND
Seitenzahl:140
Fakultät / Institut:Fakultät Soziale Arbeit
Lizenz (Deutsch):Keine Creative Commons Lizenz (es gilt das deutsche Urheberrecht)