Leseprobe
Inhalt
1. Einleitung
2. Exkurs I: Relevanz des Liebesthemas für die Verhandlung von Identität und Sprache
3. „Erschöpft von der Schwere ihres Glücks“ - krisenhafte Zweisamkeit
3.1. Claudines Ehe als (un)tauglicher Raum der Selbstentfaltung
3.2. „Dann sagten sie nichts“ - Vermögen und Versagen der Sprache als Mittel der (Selbst)Verständigung
4. Die Fremde als Auslöser der Selbsterkenntnis
4.1. „Sie konnte sich nicht auf sich besinnen“ - Erkenntnis der Selbstentfremdung
4.2. „Eine sonderbare Wolke von Empfindungen“ - Auflösung in Gefühl als geschärfte Selbstwahrnehmung
4.3. Gefühl und Gedanke - Sprachlosigkeit als wahrhaftiger Selbstausdruck
5. Ehebruch als Moment der Vereinigung
5.1. Ich-Gefühl ohne autonome Selbst-Erkenntnis
5.2. Exkurs II: Beliebigkeit und Liebesideal
6. Schlussbemerkung
7. Bibliographie
- Arbeit zitieren
- Thérèse Remus (Autor:in), 2012, "Sie konnte sich nicht auf sich besinnen" - Identitäts- und Sprachkrisis in Robert Musils Erzählung "Die Vollendung der Liebe", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/202039
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