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84th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

08.05. - 12.05.2013, Nürnberg

Die adulte Form der supraglottischen Obstruktion (aSGO) und ihre Bedeutung bei SBAS und Refluxerkrankungen

Meeting Abstract

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Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 84. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Nürnberg, 08.-12.05.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13hnod120

doi: 10.3205/13hnod120, urn:nbn:de:0183-13hnod1209

Published: April 15, 2013

© 2013 Schedler.
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Dieses Lehrvideo zeigt die verschiedenen Formen der aSGO: Level I Zungengrund, Level II Epiglottis, Level III Arytenoidregion und die zur Diagnosesicherung verwendeten endoskopischen Verfahren. Dabei erfolgt der Versuch die Vor- und Nachteile der verschiedenen Somnoskopie-Techniken zu beleuchten, mit dem Ziel, dazu beizutragen ein standardisiertes diagnostisches Verfahren für diese Erkrankungen zu etablieren.Konkret erfolgt der Vergleich der Visualisierung verschiedener Obstruktionslevel und Schweregrade mit Somnoskopie I (klassische Technik, "von unten") und Somnoskopie II („von oben“, „surgical view), inbesondere in Hinsicht auf Reproduzierbarkeit, Realitätsnähe und Beurteilbarkeit der Möglichkeit/Notwendigkeit einer operativen Intervention.Die aSGO spielt offensichtlich auch eine Rolle bei der Pathogenese der Refluxerkrankungen (LPR,EERD,GERD), so dass wir hier die Indikation zur flexiblen Oesophago-(Gastro-)skopie sehen.Goldstandard der Therapie der aSGO ist die N-CPAP-Therapie, die aber in vielen Fällen, auf Grund der anatomischen Engstellung, nicht oder nur schlecht toleriert wird. Primäres Ziel der chirurgischen Therapie der aSGO ist die Induktion einer N-CPAP-Toleranz, die in den meisten Fällen erreicht werden kann.Die Beseitigung der teils erheblichen Complianceprobleme kann einerseits durch die fast immer erzielbare Absenkung des benötigten N-CPAP-Druckes,in manchen Fällen auch durch das Sistieren der nächtlichen Atemnotattacken erreicht werden.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.