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Mentorenprogramme für Medizinstudierende: Ziele, Settings, Qualitätskriterien
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Published: | September 18, 2012 |
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In den letzten Jahren haben Mentorenprogramme im universitären Kontext an Bedeutung gewonnen [1], [2].
Die einzelnen Programme unterscheiden sich sehr stark hinsichtlich der Zielgruppe und Ziele, der Betreuungsrelation, der Rolle der Mentorinnen und Mentoren, der Rolle der Mentees und vieles mehr. Darüber hinaus variieren die einzelnen Programme sehr stark in Bezug auf Evaluation und Qualitätssicherung. In diesem Workshop werden unterschiedliche Modelle von Mentorenprogrammen interaktiv erarbeitet und diskutiert.
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über mögliche Zielsetzungen, Rahmenbedingungen und Qualitätskriterien. Gemeinsam werden wir die Aufgaben und das Rollenverständnis von Stakeholdern, Mentoren und Mentees ausarbeiten, auch an Beispielen von etablierten Mentorenprogrammen an großen medizinischen Fakultäten. Je nach Bedarf können Ansätze zur Implementierung oder Fortentwicklung eines Mentorenprogramms an der eigenen Universität/Institution entwickelt und besprochen werden.
Literatur
- 1.
- Frei E, Stamm M, Buddeberg-Fischer B. Mentoring-Programs for medical students – a review of the PubMed literature 2000-2008. BMC Med Educ. 2010;10:32. DOI: 10.1186/1472-6920-10-32
- 2.
- Meinel FG, Dimitriadis K, von der Borch P, Störmann S, Niedermaier S, Fischer MR. More mentoring needed? A cross-sectional study of mentoring programs for medical students in Germany. BMC Med Educ. 2011;11:68. DOI: 10.1186/1472-6920-11-68