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Die Neumitgliederwerbung von SPD und CDU im Vergleich: Strategielose Mitgliederpartei oder überfordertes Ehrenamt?

[phd thesis]

Jakobs, Simon

Abstract

Handelt es sich bei dem Mitgliederschwund deutscher Volksparteien um ein unaufhaltsames Niedergangsszenario oder um ein umkehrbares Phänomen? In einer ersten systematischen Untersuchung der Strategien der CDU und SPD bei der Anwerbung neuer Parteimitglieder zeigt der Band, dass es lohnt, in ein völl... view more

Handelt es sich bei dem Mitgliederschwund deutscher Volksparteien um ein unaufhaltsames Niedergangsszenario oder um ein umkehrbares Phänomen? In einer ersten systematischen Untersuchung der Strategien der CDU und SPD bei der Anwerbung neuer Parteimitglieder zeigt der Band, dass es lohnt, in ein völlig neues Forschungsfeld vorzudringen. Die vergleichende Analyse macht deutlich, dass der Mitgliederverlust in deutschen Parteien zwar gestoppt werden kann, aber die weitere Professionalisierung der Parteimitglieder notwendig macht. Auf Basis der Ergebnisse der Studie handelt es sich bei dem Mitgliederschwund deutscher Parteien nicht um ein unaufhaltsames Niedergangsszenario, sondern um ein umkehrbares Phänomen. Zugleich ist klar geworden, dass Mitgliederwerbung äußerst voraussetzungsreich ist. Die Studie zeigt, dass die Parteien in Deutschland zum Teil stark auf die Arbeit ihrer - unbezahlten - Mitglieder angewiesen sind. Diese ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind nicht angemessen darauf vorbereitet, neue Parteimitglieder strategisch oder systematisch zu rekrutieren. Um Mitglieder in die Lage zu versetzen, selbst neue Mitglieder zu werben, bedarf es nicht nur hoher Motivation und hohen Commitments, sondern auch der sozialen Identifikation mit der Partei sowie Respekt und Wertschätzung vonseiten übergeordneter Ebenen. Mehrwerte entstehen vor allem dann, wenn bestehende Mitglieder in der Nutzung verschiedener Strategien geschult werden. Zwar steht Material zur Lektüre vonseiten der Parteien bereit, doch wird dieses - auch aufgrund des teilweise großen Umfangs - nur selten konsultiert. Als einer der Hauptfaktoren gelingender Mitgliederwerbung hat sich das Setzen eines ‚Triggers‘, der direkten Ansprache, als erfolgversprechend erwiesen. Auf Basis des Civic Voluntarism Models füllt diese direkte Ansprache den im Modell angelegten Netzwerkfaktor und ist bei Vorhandensein von Ressourcen und Motivation als letzter Schritt zur Mitgliedschaft zu betrachten. Zugleich werden Werber*innen der Parteien aber nur allzu selten so gefördert, wie es die äußerst frustrationsbeladene Aufgabe der Mitgliederwerbung erfordern würde. Die Parteien sind damit nicht in der aussichtslosen Lage, ihrem eigenen Mitgliederschwund tatenlos zusehen zu müssen, sondern könnten bereits mit geringen Mitteln behutsam, aber wirkungsvoll intervenieren.... view less

Keywords
people's party; Social Democratic Party of Germany; Christian Democratic Union; membership; recruitment; volunteerism; motivation; political participation; Federal Republic of Germany

Classification
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture

Document language
German

Publication Year
2021

Publisher
Verlag Barbara Budrich

City
Opladen

Page/Pages
469 p.

Series
Parteien in Theorie und Empirie, 8

DOI
https://doi.org/10.3224/84742495

ISBN
978-3-8474-1639-5

Status
Published Version; peer reviewed

Licence
Creative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0


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