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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 409
Datum von::
21. Feb. 1449
Datum bis::
21. Feb. 1449
Datierung:
?1449 Februar 21.?
Regest:
Propst Philipp von Herda (Herde), Äbtissin Margarete von Brend (Brende), Priorin Anna [von] Beenhausen (Benhusen) und der Konvent des Klosters verkaufen auf Wiederkauf eine Wiese in der Mark von Salzungen (Salcz-) in dem nydernkarn, die bisher die Äbtissin und Anna Gebin innegehabt haben, an den Priester Johann Giseler oder den Inhaber der Urkunde für bereits erhaltene 25 rheinische Gulden. Die Inhaber können die Wiese nach Belieben nutzen. Ein Rückkauf ist vier Wochen vor Walpurgis anzukündigen; das Geld ist an Walpurgis fällig; die Wiese ist dann ohne weiteres herauszugeben. Benötigen Johann oder die Inhaber der Wiese ihr Geld, haben sie dies zum gleichen Termin anzukündigen; kann das Kloster die Summe nicht zahlen, ist ein Verkauf an Dritte gestattet vorbehaltlich des Rückkaufrechtes der Aussteller. Diese geloben Währschaft. Es siegeln (1) Propst und (2) Konvent.
Datumszitat:
Datum a.d. 1449 in vigilia sancti Petri ad kathedram.
Siegel:
Siegel angehängt. 1) grün in Wachsschüssel, rund, 2,7 cm Durchmesser. Im Siegelfeld langgestreckter Vierpaß, darin gelehnter Wappenschild (Rumpf mit spitzen Ohren) mit Helm. U.: S. HANS.VO-N: HERE.[demnach nicht Siegel des Propstes!]. 2) ab, Pressel hängt an.
Dorsualvermerk:
Rückvermerke: Henno Zcwalar in Saltzungen, summa 25 flor.; Ablosungk zu Fach, 15 Gulden. (Mitte bzw. Ende 15. Jahrh.).