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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 408
Datum von::
15. Juni 1448
Datum bis::
15. Juni 1448
Datierung:
?1448 Juni 15.?
Regest:
Hermann Lorber, Pfarrer von St. Gotthard zu Eschwege (Esschin-), und sein Vater Johann (Hans) Lorber erlassen in Anbetracht der großen Schulden, von denen das Kloster Reinhardsbrunn (Reinherßborn) bedrückt wird, diesem einen Zins von 30 Gulden, den es ihnen nach Ausweis der Haupturkunde jährlich schuldet. Sie erhalten stattdessen auf Lebenszeit je 30 [Langen-] Salzaer (Salczar) Malter Getreide, je zur Hälfte Korn und Hafer, die das Kloster auf seinen Zinsmann im Dorf Uelleben (Illeiben) angewiesen hat. Nach beider Tod steht die Gülte Hermanns Stiefmutter auf Lebenszeit zu; nach deren Tod fällt er dem Kloster heim. Die Haupturkunde ist kraftlos. Es siegeln (1) Hermann und (2) Johann.
Datumszitat:
A.d. 1448 in die sancti Viti martiris.
Siegel:
Siegel angehängt. 1) ab, Pressel hängt an. 2) grün in Wachsschüssel, rund, 2,3 cm Durchmesser. Im Siegelfeld Wappenschild (Lorbeerstrauch). U.: S. HANS.-LORBER.