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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 210
Datum von::
5. Juli 1347
Datum bis::
5. Juli 1347
Datierung:
?1347 Juli 5.?
Regest:
Der Priester Ludwig von Fischbach (Vis-) verkauft mit Zustimmung des Heinrich (Henzcen) Mestecoph, seiner Frau Kunigunde (Kunnen), des Konrad Sne (Sneys) und seiner Frau Euphemia (Fenigen) an die Äbtissin Kunigunde, die Priorin Katharina und den Konvent des Klosters St. Marien zu Allendorf (Aldin-) an der Werra bei Salzungen (Salzc-) für erhaltene 30 Pfund Heller drei Pfund Heller ewiger Gülte aus einer Sole, die früher Heinrich Hellegraf, Bürger zu Eisenach (Ysenache), gehörte und aus der Dietrich (Thile), dem Pfarrer zu Salzungen, ein Pfund Heller Gülte zusteht. Davon sind an Konvent und Siechhaus je 30 Schilling an Michaelis und Walpurgis fällig. Ludwig bittet um Besiegelung mit dem Stadtsiegel. Die Bürgermeister Konrad Fromut und Heinrich (Heyle) Apt sowie die übrigen Schöffen der Stadt Salzungen bekunden, auf Bitten Ludwigs, Heinrichs, Konrads, Kunigundes und Euphemias ihre Siegel angehangen zu haben. Zeugen: Dietrich Pfarrer zu Salzungen, Reinhard Pfarrer zu Gumpelstadt (Gumpoldistat) und Hermann von Allmenhausen (-husen), Priester, Gottfried (Gozce) von Wildprechtroda (Wilbrechterode), Friedrich (Frizce) Stock, Vogt zu Salzungen, und Berthold von Kranlucken (Cralocke) der Ältere, Burgmannen daselbst.
Datumszitat:
Deser brif ist gegeben 1347 an deme durnstage nach sente Peters tage als her ist in deme somere vor der erne.
Siegel:
Siegel angehängt, wie Reg. Nr. 146, braun, Reststücke.