Beitrag zur Umsetzung eines bürgernahen Nutzungskonzeptes für den Hammerpark in Plauen

Contribution for conversion a citizennear use concept for the Hammerpark in Plauen

  • Der Hammerpark in Plauen, welcher in der vorliegenden Diplomarbeit betrachtet wird, erlebte bauliche Veränderungen in den mehr als einhundertfünfzig Jahren seines Bestehens. Seinen Namen erhielt er durch seinen ehemaligen Besitzer W. F. Hammer. Der Park war ursprünglich Herzstück der Brauerei W. F. Hammer, die 1858 gegründet und im 2. Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört wurde. Das 3,6 ha große Areal durchquert der Milmesbach, der den in der Mitte liegenden Hammerteich im Nebenschluss speist. Früher wurden vier Brunnen nördlich des Teiches gelegen zur Bierproduktion genutzt. Heute ist davon nur noch ein Brunnen funktionstüchtig. Zu Brauereizeiten wurde der Hammerteich in den Wintermonaten zur Gewinnung von Eisblöcken, die in der warmen Jahreszeit zur Kühlung der Bierkeller dienten, genutzt. Im Zuge eines 3-jährigen Rechtsstreites zwischen der Bauerei W. F. Hammer und der Stadt Plauen ging der Hammerpark 1949 in das Eigentum der Kommune über. Zu Zeiten der DDR war der Park für die Öffentlichkeit gesperrt. Nach der Wende 1989 wurde derDer Hammerpark in Plauen, welcher in der vorliegenden Diplomarbeit betrachtet wird, erlebte bauliche Veränderungen in den mehr als einhundertfünfzig Jahren seines Bestehens. Seinen Namen erhielt er durch seinen ehemaligen Besitzer W. F. Hammer. Der Park war ursprünglich Herzstück der Brauerei W. F. Hammer, die 1858 gegründet und im 2. Weltkrieg zu 80 Prozent zerstört wurde. Das 3,6 ha große Areal durchquert der Milmesbach, der den in der Mitte liegenden Hammerteich im Nebenschluss speist. Früher wurden vier Brunnen nördlich des Teiches gelegen zur Bierproduktion genutzt. Heute ist davon nur noch ein Brunnen funktionstüchtig. Zu Brauereizeiten wurde der Hammerteich in den Wintermonaten zur Gewinnung von Eisblöcken, die in der warmen Jahreszeit zur Kühlung der Bierkeller dienten, genutzt. Im Zuge eines 3-jährigen Rechtsstreites zwischen der Bauerei W. F. Hammer und der Stadt Plauen ging der Hammerpark 1949 in das Eigentum der Kommune über. Zu Zeiten der DDR war der Park für die Öffentlichkeit gesperrt. Nach der Wende 1989 wurde der Hammerpark der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Der Teich wurde bis 2009 durch einen privaten Angler intensiv für die Forellenzucht genutzt. Das Gelände wurde seit 1949 weder baulich, noch durch landschaftlich pflegerische Maßnahmen unterhalten. Aufgrund der starken Verwilderung ist der Park für die Besucher nur eingeschränkt begehbar. An diesem Punkt setzt die Diplomarbeit an, die einen Beitrag zur naturnahen Umgestaltung und Öffnung der Anlage für die Plauener Bevölkerung leisten soll, immer in Anlehnung an den ursprünglichen Park.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Marc Hellgoth
URN:urn:nbn:de:kobv:525-opus-1940
Dokumentart:Diplomarbeit
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):31.03.2011
Jahr der Erstveröffentlichung:2010
Veröffentlichende Institution:Fachhochschule Potsdam
Titel verleihende Institution:Fachhochschule Potsdam
Datum der Freischaltung:31.03.2011
Freies Schlagwort / Tag:Diplom Bauingenieurwesen
GND-Schlagwort:Fabrikgrundstück; Brauerei; Park; Bestandsaufnahme; Schadensanalyse; Umgestaltung; Naturschutz; Radweg; Gehweg
Fachbereiche und Zentrale Einrichtungen:FB3 Bauingenieurwesen
DDC-Klassifikation:700 Künste und Unterhaltung / 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung
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