Film als Kommunikationsmittel für Archive

Film as communication instrument for archives

  • Archive als Speicher der Geschichte des Menschen bewahren natürlich auch Quellen, welche nicht der klassischen Papierakte entsprechen. Seien es die Filmrollen im Bundesarchiv Filmarchiv oder digitalisierte Kopien von stadthistorischen Stummfilmen; audiovisuelle Datenträger sind ein essentieller Bestandteil der Bestände, welche in Archiven lagern. Dass Filme jedoch auch eine Rolle für Archive außerhalb ihrer archivalischen Funktion spielen können, wird offenbar, wenn man den Arbeitsbereich der Öffentlichkeitsarbeit betrachtet. Obwohl es zu diesem Bereich umfassende Literatur zur Nutzung spezifischer Kommunikationskanäle gibt und sie ein fest etablierter Bestandteil der gegenwärtigen Archivarbeit ist, wird die Nutzung von Filmen für die Öffentlichkeitsarbeit bisher in kaum einer wissenschaftlichen Abhandlung beschrieben oder auch nur erwähnt. Die Arbeit soll einen Beitrag liefern zu verstehen, warum es in einer modernen Informationsgesellschaft so wichtig ist, sich zeitgemäßer Mittel der Eigendarstellung zu bedienen und die Wirkung aufArchive als Speicher der Geschichte des Menschen bewahren natürlich auch Quellen, welche nicht der klassischen Papierakte entsprechen. Seien es die Filmrollen im Bundesarchiv Filmarchiv oder digitalisierte Kopien von stadthistorischen Stummfilmen; audiovisuelle Datenträger sind ein essentieller Bestandteil der Bestände, welche in Archiven lagern. Dass Filme jedoch auch eine Rolle für Archive außerhalb ihrer archivalischen Funktion spielen können, wird offenbar, wenn man den Arbeitsbereich der Öffentlichkeitsarbeit betrachtet. Obwohl es zu diesem Bereich umfassende Literatur zur Nutzung spezifischer Kommunikationskanäle gibt und sie ein fest etablierter Bestandteil der gegenwärtigen Archivarbeit ist, wird die Nutzung von Filmen für die Öffentlichkeitsarbeit bisher in kaum einer wissenschaftlichen Abhandlung beschrieben oder auch nur erwähnt. Die Arbeit soll einen Beitrag liefern zu verstehen, warum es in einer modernen Informationsgesellschaft so wichtig ist, sich zeitgemäßer Mittel der Eigendarstellung zu bedienen und die Wirkung auf eine möglichst große Wahrnehmung hin zu gestalten. Archive haben einen enormen Bedarf an konzeptionellen Mitteln zur Darstellung der eigenen Profession und ihrer Bedeutung. Kaum eine Einrichtung ist für die Gestaltung eines Geschichtsbildes sowie zum Erhalt der dafür nötigen originalen Quellen so wichtig, genießt aber einen so schlechten Ruf in der öffentlichen Meinung. Es ist nicht nur die Nutzung von Archiven, die darunter leidet, auch die Legitimität der Einrichtung an sich wird leider noch oft in Frage gestellt. Archive müssen Formen finden, ihre gesellschaftliche Funktion dem Verständnis einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen und sich als ein unersetzbarer Bestandteil in der Gruppe der Kulturinstitutionen und Informationsdienstleister zu etablieren.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Robert Lange
URN:urn:nbn:de:kobv:525-opus-1100
Dokumentart:Diplomarbeit
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):21.01.2010
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
Veröffentlichende Institution:Fachhochschule Potsdam
Titel verleihende Institution:Fachhochschule Potsdam
Datum der Freischaltung:21.01.2010
Freies Schlagwort / Tag:Diplom Archiv
GND-Schlagwort:Archiv; Öffentlichkeitsarbeit; Werbung; Film
Fachbereiche und Zentrale Einrichtungen:FB5 Informationswissenschaften
DDC-Klassifikation:000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften
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