3D-Digitalisierung in der Arbeit mit wissenschaftlichen Sammlungen

  • Seit ungefähr 20 Jahren werden 3D-Digitalisierungstechnologien im Bereich des materiellen Kulturerbes verwendet. Ursprünglich eine Messtechnik für Industrie und Medizin, kommen unterschiedliche technische Verfahren nun dafür zum Einsatz, um Oberflächen und Strukturen dreidimensionaler materieller Objekte des kulturellen und wissenschaftlichen Erbes dreidimensional zu erfassen, zu modellieren und zu rekonstruieren. Im Vergleich zur Fotografie wird dabei die „gesamte Geometrie eines Objekts, seine Oberflächentextur und nach Möglichkeit seine optischen Materialeigenschaften erfasst, integriert und [in einem] digitalen 3D-Modell zusammenzugeführt.“ Hinzu kommen bildgebende Verfahren, die zerstörungsfrei das Innere der Objekte mehrdimensional abbilden können. In den letzten Jahren hat die Nutzung der 3D-Digitalisierung und -Modellierung auch in der forschenden und kustodialen Arbeit mit wissenschaftlichen Objektsammlungen zugenommen. Dies lässt sich auf den „Material Turn“ in den Geistes- bzw. Kulturwissenschaften, auf die neuen sichSeit ungefähr 20 Jahren werden 3D-Digitalisierungstechnologien im Bereich des materiellen Kulturerbes verwendet. Ursprünglich eine Messtechnik für Industrie und Medizin, kommen unterschiedliche technische Verfahren nun dafür zum Einsatz, um Oberflächen und Strukturen dreidimensionaler materieller Objekte des kulturellen und wissenschaftlichen Erbes dreidimensional zu erfassen, zu modellieren und zu rekonstruieren. Im Vergleich zur Fotografie wird dabei die „gesamte Geometrie eines Objekts, seine Oberflächentextur und nach Möglichkeit seine optischen Materialeigenschaften erfasst, integriert und [in einem] digitalen 3D-Modell zusammenzugeführt.“ Hinzu kommen bildgebende Verfahren, die zerstörungsfrei das Innere der Objekte mehrdimensional abbilden können. In den letzten Jahren hat die Nutzung der 3D-Digitalisierung und -Modellierung auch in der forschenden und kustodialen Arbeit mit wissenschaftlichen Objektsammlungen zugenommen. Dies lässt sich auf den „Material Turn“ in den Geistes- bzw. Kulturwissenschaften, auf die neuen sich entwickelnden technischen Möglichkeiten und mit Sicherheit auf den generellen gesellschaftlichen Trend zur Digitalisierung aller Lebens-, Sozial- und Arbeitswelten zurückführen. Entsprechend geht diese Arbeit der Frage der 3D-Digitalisierung materieller Objekte aus wissenschaftlichen Sammlungen nach.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Charlene Faustin
URN:urn:nbn:de:kobv:525-22882
Untertitel (Deutsch):Aktuelle Tendenzen und Herausforderungen
Verlagsort:Potsdam
Gutachter*in:Heike NeurothORCiDGND, Thomas StäckerORCiDGND
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):15.10.2018
Jahr der Erstveröffentlichung:2018
Veröffentlichende Institution:Fachhochschule Potsdam
Titel verleihende Institution:Fachhochschule Potsdam
Datum der Freischaltung:15.10.2018
Freies Schlagwort / Tag:MA Informationswissenschaften
GND-Schlagwort:Kulturerbe; Digitalisierung; Dimension 3; Sammlung
Seitenzahl:156
Fachbereiche und Zentrale Einrichtungen:FB5 Informationswissenschaften
DDC-Klassifikation:000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International
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