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Recht und Geschlecht als gewerkschaftliche Strategien. Mit Hilfe der Geschlechterkategorie in der mittelbaren Diskriminierung zu einer Höherbesoldung von Grundschullehrer*innen?

  • Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) setzt sich seit Langem für die bessere Besoldung von Grundschullehrer*innen ein. Dabei nutzt der GEW-Hauptvorstand in seiner Kampagne „Ja 13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen“ die individualrechtliche Figur der mittelbaren Diskriminierung, um die besondere Betroffenheit von Frauen herauszustellen. Der Beitrag untersucht die Wechselwirkungen zwischen dem Geschlechterwissen der politischen Akteur*innen und den Geschlechterbildern des Rechts.
  • The German Education and Science Union (GEW) has long been demanding higher salaries of elementary school teachers. In the campaign, the GEW-executive committee has been using the legal concept of indirect discrimination, to emphasise the special impacts on women. This article examines the interdependence between the gender knowledge of the political stakeholders and the legal gender perceptions, both embodied in legal concepts.

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Metadaten
Author:Isabell Hensel
URN:urn:nbn:de:kobv:521-opus4-6102
DOI:https://doi.org/10.11584/arbeit-grenze-fluss.3
Series (Serial Number):Arbeit | Grenze | Fluss (3)
Document Type:Working Paper
Language:German
Date of Publication (online):2020/04/20
Publishing Institution:Europa-Universität Viadrina Frankfurt
Release Date:2020/04/21
Tag:Arbeitsrecht; Frauenpolitik; Gewerkschaft; Mobilisierungsstrategien; mittelbare Diskriminierung
GND Keyword:Arbeitsrecht; Gewerkschaft; Frauenpolitik
Page Number:48
Institutes:Juristische Fakultät
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY 3.0 - Namensnennung
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