Eine Chance für neue Paradigmen?
A chance for new paradigms?
- Die Vor- und Frühgeschichte Polens, der Tschechischen Republik und Ungarns wird vom kulturhistorischen Ansatz dominiert. Dennoch werden - wenn auch von einem sehr überschaubaren Personenkreis - theoretische, meist aus dem angloamerikanischen Raum entlehnte, Konzepte berücksichtigt und angewandt. Die in diesen drei Ländern am intensivsten unter Verwendung theoretischer Ideen diskutierten Themen werden vorgestellt, darunter die Auseinandersetzung mit dem Positivismus in Polen, die Diskussion über Besonderheiten archäologischer Quellen oder die praxisorientierte Anwendung räumlicher Modelle sowie umweltarchäologischer Fragestellungen. Anhand von Experteninterviews wird hinterfragt, welche Faktoren in einem forschungsgeschichtlich bedingt theoriearmen Umfeld zur Beschäftigung mit Theorie führen, warum diese Konzepte keinen größeren Personenkreis erreichen und ob sich die Situation mit dem Ende des Kommunismus änderte.
Author: | Grietje Suhr |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:521-opus-00086 |
Advisor: | Uta Hengelhaupt |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2007/01/22 |
Publishing Institution: | Europa-Universität Viadrina Frankfurt |
Granting Institution: | Europa-Universität Viadrina Frankfurt, Kulturwissenschaftliche Fakultät |
Date of final exam: | 2005/07/15 |
Release Date: | 2007/01/22 |
Tag: | Archäologie; New Archaeology; Theorie; Vor- und Frühgeschichte; anglo-amerikanisch anglo-american; archaeology; new archaeology; prehistory; theory |
GND Keyword: | Archäologie; Theoriebildung; Polen; Tschechische Republik; Ungarn |
Institutes: | Kulturwissenschaftliche Fakultät / Kulturwissenschaftliche Fakultät |
Dewey Decimal Classification: | 9 Geschichte und Geografie / 93 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie |