Automatic tiering for in-memory database systems

  • A decade ago, it became feasible to store multi-terabyte databases in main memory. These in-memory databases (IMDBs) profit from DRAM's low latency and high throughput as well as from the removal of costly abstractions used in disk-based systems, such as the buffer cache. However, as the DRAM technology approaches physical limits, scaling these databases becomes difficult. Non-volatile memory (NVM) addresses this challenge. This new type of memory is persistent, has more capacity than DRAM (4x), and does not suffer from its density-inhibiting limitations. Yet, as NVM has a higher latency (5-15x) and a lower throughput (0.35x), it cannot fully replace DRAM. IMDBs thus need to navigate the trade-off between the two memory tiers. We present a solution to this optimization problem. Leveraging information about access frequencies and patterns, our solution utilizes NVM's additional capacity while minimizing the associated access costs. Unlike buffer cache-based implementations, our tiering abstraction does not add any costs when readingA decade ago, it became feasible to store multi-terabyte databases in main memory. These in-memory databases (IMDBs) profit from DRAM's low latency and high throughput as well as from the removal of costly abstractions used in disk-based systems, such as the buffer cache. However, as the DRAM technology approaches physical limits, scaling these databases becomes difficult. Non-volatile memory (NVM) addresses this challenge. This new type of memory is persistent, has more capacity than DRAM (4x), and does not suffer from its density-inhibiting limitations. Yet, as NVM has a higher latency (5-15x) and a lower throughput (0.35x), it cannot fully replace DRAM. IMDBs thus need to navigate the trade-off between the two memory tiers. We present a solution to this optimization problem. Leveraging information about access frequencies and patterns, our solution utilizes NVM's additional capacity while minimizing the associated access costs. Unlike buffer cache-based implementations, our tiering abstraction does not add any costs when reading data from DRAM. As such, it can act as a drop-in replacement for existing IMDBs. Our contributions are as follows: (1) As the foundation for our research, we present Hyrise, an open-source, columnar IMDB that we re-engineered and re-wrote from scratch. Hyrise enables realistic end-to-end benchmarks of SQL workloads and offers query performance which is competitive with other research and commercial systems. At the same time, Hyrise is easy to understand and modify as repeatedly demonstrated by its uses in research and teaching. (2) We present a novel memory management framework for different memory and storage tiers. By encapsulating the allocation and access methods of these tiers, we enable existing data structures to be stored on different tiers with no modifications to their implementation. Besides DRAM and NVM, we also support and evaluate SSDs and have made provisions for upcoming technologies such as disaggregated memory. (3) To identify the parts of the data that can be moved to (s)lower tiers with little performance impact, we present a tracking method that identifies access skew both in the row and column dimensions and that detects patterns within consecutive accesses. Unlike existing methods that have substantial associated costs, our access counters exhibit no identifiable overhead in standard benchmarks despite their increased accuracy. (4) Finally, we introduce a tiering algorithm that optimizes the data placement for a given memory budget. In the TPC-H benchmark, this allows us to move 90% of the data to NVM while the throughput is reduced by only 10.8% and the query latency is increased by 11.6%. With this, we outperform approaches that ignore the workload's access skew and access patterns and increase the query latency by 20% or more. Individually, our contributions provide novel approaches to current challenges in systems engineering and database research. Combining them allows IMDBs to scale past the limits of DRAM while continuing to profit from the benefits of in-memory computing.show moreshow less
  • Seit etwa einem Jahrzehnt können Datenbanken mit einer Größe von mehreren Terabytes im Hauptspeicher abgelegt werden. Diese Hauptspeicherdatenbanken (In-Memory Databases) profitieren einerseits von der niedrigen Latenz und dem hohen Durchsatz von DRAM und andererseits vom Fehlen teurer Abstraktionsschichten, wie dem Buffer Cache, welcher in Festplatten-basierten Datenbanksystemen von Nöten war. Dadurch, dass die Entwicklung der DRAM-Technologie mehr und mehr auf physikalische Grenzen stößt, wird es jedoch zunehmend schwierig, Hauptspeicherdatenbanken zu skalieren. Non-volatile Memory (NVM) adressiert diese Herausforderung. Dieser neue Speichertyp ist persistent, hat eine um einen Faktor 4 höhere Kapazität als DRAM und leidet nicht unter den Einschränkungen, welche die Erhöhung der Speicherdichte von DRAM limitieren. Da NVM jedoch eine höhere Latenz (5-15x) und einen niedrigeren Durchsatz (0.35x) aufweist als DRAM, kann es DRAM noch nicht vollständig ersetzen. Bei der Entwicklung von Hauptspeicherdatenbanken muss daher derSeit etwa einem Jahrzehnt können Datenbanken mit einer Größe von mehreren Terabytes im Hauptspeicher abgelegt werden. Diese Hauptspeicherdatenbanken (In-Memory Databases) profitieren einerseits von der niedrigen Latenz und dem hohen Durchsatz von DRAM und andererseits vom Fehlen teurer Abstraktionsschichten, wie dem Buffer Cache, welcher in Festplatten-basierten Datenbanksystemen von Nöten war. Dadurch, dass die Entwicklung der DRAM-Technologie mehr und mehr auf physikalische Grenzen stößt, wird es jedoch zunehmend schwierig, Hauptspeicherdatenbanken zu skalieren. Non-volatile Memory (NVM) adressiert diese Herausforderung. Dieser neue Speichertyp ist persistent, hat eine um einen Faktor 4 höhere Kapazität als DRAM und leidet nicht unter den Einschränkungen, welche die Erhöhung der Speicherdichte von DRAM limitieren. Da NVM jedoch eine höhere Latenz (5-15x) und einen niedrigeren Durchsatz (0.35x) aufweist als DRAM, kann es DRAM noch nicht vollständig ersetzen. Bei der Entwicklung von Hauptspeicherdatenbanken muss daher der Zielkonflikt zwischen den beiden Speichertypen ausbalanciert werden. Die vorliegende Arbeit präsentiert eine Lösung für dieses Optimierungsproblem. Indem wir Informationen zu Zugriffshäufigkeiten und -mustern auswerten, können wir die zusätzliche Kapazität von NVM ausnutzen und gleichzeitig die mit NVM verbundene Erhöhung von Zugriffskosten minimieren. Anders als bei bestehenden Ansätzen, welche auf einen Buffer Cache aufsetzen, bleiben bei unserer Ansatz die Kosten von Zugriffen auf DRAM unverändert. Dadurch kann unsere Lösung als unmittelbarer Ersatz für existierende Hauptspeicherdatenbanken genutzt werden. Unsere Arbeit leistet hierfür die folgenden Beiträge: (1) Als Grundlage für unsere Forschung präsentieren wir Hyrise, eine quelloffene, spaltenorientierte Hauptspeicherdatenbank, welche wir von Grund auf neu entwickelt haben. Hyrise ermöglicht realistische End-to-End Benchmarks von SQL Workloads und weist dabei eine Performance auf, welche mit anderen Datenbanksystemen aus Industrie und Forschung vergleichbar ist. Hierbei ist Hyrise leicht zu verstehen und modifizieren. Dies wurde durch den wiederholten Einsatz in Forschung und Lehre demonstriert. (2) Wir präsentieren ein neuartiges Speicherverwaltungs-Framework, welches verschiedene Speicherebenen (Tiers) unterstützt. Indem wir die Allokations- und Zugriffsmethoden dieser Speicherebenen kapseln, ermöglichen wir es, bestehende Datenstrukturen auf diese Ebenen aufzuteilen ohne ihre Implementierung anpassen zu müssen. Neben DRAM und NVM unterstützt unser Ansatz SSDs und ist auf zukünftige Technologien wie Disaggregated Memory vorbereitet. (3) Um jene Teile der Daten zu identifizieren, welche auf langsamere Ebenen verschoben werden können, ohne dass die Performance des Systems als Ganzes negativ beeinträchtigt wird, stellen wir mit unseren Access Countern eine Tracking-Methode vor, welche ungleich verteilte Zugriffshäufigkeiten sowohl in der Zeilen- als auch in der Spaltendimension erkennt. Ebenfalls erkennt die Tracking-Methode Zugriffsmuster in aufeinanderfolgenden Zugriffsoperationen. Trotz ihrer hohen Genauigkeit weisen unsere Access Counter keine messbaren Mehrkosten auf. Dies unterscheidet sie von bestehenden Ansätzen, welche ungleichverteilte Zugriffsmuster weniger gut erkennen, gleichzeitig aber Mehrkosten von 20% verursachen. (4) Abschließend stellen wir einen Tiering-Algorithmus vor, welcher die Verteilung von Daten auf die verschiedenen Speicherebenen optimiert. Am Beispiel des TPC-H-Benchmarks zeigen wir, wie 90% der Daten auf NVM verschoben werden können, wobei der Durchsatz nur um 10.8% reduziert und die durchschnittliche Antwortzeit um 11.6% erhöht wird. Damit übertreffen wir Ansätze, welche Ungleichverteilungen in den Zugriffshäufigkeiten und -mustern ignorieren. Einzeln betrachtet stellen unsere Beiträge neue Herangehensweisen für aktuelle Herausforderungen in der systemnahen Entwicklung und der Datenbankforschung dar. In ihrem Zusammenspiel ermöglichen sie es, Hauptspeicherdatenbanken über die Grenzen von DRAM hinaus zu skalieren und dabei weiterhin von den Vorteilen des In-Memory Computings zu profitieren.show moreshow less

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  • SHA-512:9a79a567f68a28481389d2b9b7dc2f93ea8a6243bc684d302dfe431454360fc0fbac48c87f67b775a2cd16c99cb3c1d4991eb3d2918dd96eb0e8dcdd5dd562fe

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Metadaten
Author details:Markus DreselerORCiD
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558253
DOI:https://doi.org/10.25932/publishup-55825
translated title (German):Automatisches Tiering für Hauptspeicherdatenbanken
Reviewer(s):Hasso PlattnerGND, Volker MarklGND, Carsten BinnigORCiDGND
Supervisor(s):Hasso Plattner
Publication type:Doctoral Thesis
Language:English
Date of first publication:2022/08/04
Publication year:2022
Publishing institution:Universität Potsdam
Granting institution:Universität Potsdam
Date of final exam:2022/06/09
Release date:2022/08/04
Tag:Datenbanken; dbms; hyrise; imdb; mmdb; nvm; scm; tiering
dbms; hyrise; imdb; nvm; scm; tiering
Number of pages:vii, 143
RVK - Regensburg classification:ST 270, ST 265
Organizational units:Digital Engineering Fakultät
CCS classification:H. Information Systems / H.2 DATABASE MANAGEMENT (E.5) / H.2.2 Physical Design / Access methods
H. Information Systems / H.2 DATABASE MANAGEMENT (E.5) / H.2.4 Systems / Relational databases (NEW)
DDC classification:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
License (German):License LogoCC-BY-NC-ND - Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitungen 4.0 International
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