Transitionale Justiz ohne transnationales Recht? : [Rezension zu: Jon Elster, Die Akten schließen. Recht und Gerechtigkeit nach dem Ende von Diktaturen. Aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn, Frankfurt am Main, New York: Campus 2005, 327 S., ISBN 3-593-37885-X]

  • Jon Elster hat sich in der rational choice-Theorie durch Studien zu Selbstbindungstechniken als Absicherung gegen Irrationalitäten im Entscheidungsprozess einen Namen gemacht. Passend zu diesem Theoriehintergrund untersucht Elster in seinem Buch "Die Akten schließen" Entscheidungsmöglichkeiten nationaler Gesellschaften, mit dem Irrationalen umzugehen und gesellschaftliche Umbrüche zu bearbeiten. Elster geht es darum zu zeigen, dass die Art und Weise, wie Gesellschaften ihre offenen Rechnungen nach Regimewechseln begleichen, höchst unterschiedlich ist. Darum trägt er unterschiedliche Formen der "Vergangenheitsbewältigung" zusammen und setzt sie miteinander in Bezug. ...

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Metadaten
Author:Andreas Fischer-LescanoORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-533087
DOI:https://doi.org/10.12946/rg11/222-224
ISSN:2195-9617
ISSN:1619-4993
Parent Title (Multiple languages):Rechtsgeschichte = Legal History
Publisher:Klostermann
Place of publication:Frankfurt, M.
Contributor(s):Marie Theres Fögen
Document Type:Review
Language:German
Year of Completion:2007
Year of first Publication:2007
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2020/03/18
Volume:11
Page Number:4
First Page:222
Last Page:224
Note:
Dieser Beitrag steht unter einer Creative Commons cc-by-nc-nd 3.0
HeBIS-PPN:462156826
Institutes:Rechtswissenschaft / Rechtswissenschaft
Philosophie und Geschichtswissenschaften / Philosophie
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0