Die normative Ordnung der Cyber-Sicherheit: zum Potenzial von Cyber-Sicherheitsnormen

  • Dieses Working Paper zeigt Wege auf, wie völkerrechtlich verbindliche Regeln im Bereich der Cyber-Sicherheit entwickelt werden können. Wichtige Wegmarken können dabei nichtbindende Normen darstellen; auch aus Völkergewohnheitsrecht – besonders dem Kooperationsgebot – lassen sich präventive Schutzpflichten für Staaten (‚due diligence’) ableiten. Diesen präventiven Schutzpflichten müssen Staaten mit gemeinsamem Handeln zur Hebung von Cyber-Sicherheit gerecht werden. Um langfristig Rechts-sicherheit zu schaffen und Cyber-Sicherheit ganzheitlich zu fördern, führt aber kein Weg am Abschluss eines verbindlichen Übereinkommens über Cyber-Sicherheit vorbei.

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Metadaten
Author:Matthias C. Kettemann
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-488736
Parent Title (German):Normative orders working paper : Normative Orders, Cluster of Excellence at Goethe University Frankfurt, Main ; 2019,1
Series (Serial Number):Normative orders working paper : Normative Orders, Cluster of Excellence at Goethe University Frankfurt, Main (2019, 01)
Document Type:Working Paper
Language:German
Date of Publication (online):2019/01/24
Year of first Publication:2019
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2019/01/28
Tag:Cyber-Kriminalität; Cyber-Sicherheit; Cyber-Terrorismus; Internet; Internetpolitik
GND Keyword:Cyber-Sicherheit; Internet; Internetpolitik; Cyber-Kriminalität; Cyber-Terrorismus
Volume:2019
Issue:1
Page Number:24
First Page:3
Last Page:24
HeBIS-PPN:441520758
Institutes:Exzellenzcluster / Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 30 Sozialwissenschaften, Soziologie / 300 Sozialwissenschaften
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell 3.0