Kollektives und kulturelles Erinnern : Erinnerungskulturen leben von der Dynamik der Gegenwart

  • Keine Gemeinschaft kommt ohne kollektive Erinnerungen aus, dazu gehören Gedenkfeiern und Denkmäler ebenso wie Mythen und Rituale oder die Identifikation mit großen Ereignissen oder Persönlichkeiten. Erinnern ist nicht nur identitätsstiftend, es bedeutet auch, sich vergangene Erlebnisse zu vergegenwärtigen – oder wie Marcel Proust es ausdrückt: "Erst im Gedächtnis formt sich die Wirklichkeit." Wenn die Erinnerungskultur ihre Dynamik aus der Aktualität verliert, ist sie tot.

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Metadaten
Author:Christoph CornelißenGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-344971
ISSN:0175-0992
Parent Title (German):Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität
Publisher:Univ. Frankfurt, Campusservice
Place of publication:Frankfurt, M.
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:2014
Year of first Publication:2014
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2014/10/20
Volume:32
Issue:1
Page Number:6
First Page:26
Last Page:31
HeBIS-PPN:366213717
Institutes:Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften
Zentrale Einrichtung / Präsidium
Dewey Decimal Classification:9 Geschichte und Geografie / 90 Geschichte / 900 Geschichte und Geografie
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht