Zur Seitenansicht

Titelaufnahme

Titel
Ms. Ff. Mus. 1310 - Cantate / [Georg Philipp Telemann]
Werktitel
Reiner Geist, lass doch mein Herze
KomponistTelemann, Georg Philipp
LibrettistLehms, Georg Christian
Erschienen[Frankfurt am Main] : [Verlag nicht ermittelbar], [1725]
Umfang1 Partitur (4 Blätter), 6 Stimmen
Anmerkung
Score: 4f., Autograph: 1725 (1725c), part: 1f. - vl rip, Autograph: 1725 (1725c), 5 parts: 1, 1, 2, 2, 2f. - vl rip, vlc (2x), cemb, fl traverso, Abschrift: 1725 (1725c); 20 (20,5) x 33 (34) cm, Schreiber: Copyist [ermittelt], Bemerkungen zum Material: B missing. - Besetzung: B, vl, vlc, fl, cemb. - Aufführungen: 1725 Hamburg. - Bemerkungen: cemb in E. - Text von Lehms stammt aus "Gottgefälliges Kirchen=Opfer". - Text: Lehms, Georg Christian <1684-1717> [ermittelt] (Quelle: RISM)
Reiner Geist, lass doch mein Herz
Reiner Geist, lass doch mein Herze
SpracheDeutsch
Schlagwörter
URL
Online-Ausgabe
Frankfurt am Main : Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, 2019
URNurn:nbn:de:hebis:30:2-373694 
Links
Download PDF
Nachweis
IIIF IIIF-Manifest
Jahrgang
Text

[TEI]

Der Text ist der Partitur entnommen
TVWV 1:1228
1. Aria (Basso)
Reiner Geist, laß doch mein Herz
deinen Wohnungs-Tempel werden!
Zieh mit deinem Gnaden-Schein
ewig in demselben ein,
so hab ich bey Freud und Schmerz,
schon die Himmels-Burg auf Erden.
Da capo
2. Recitativo (Basso)
Du allerwehrtester und reinster Geist,
der du mit dem Vater und dem Sohne,
auf einem Seraphinen-Throne,
in gleicher Würde heilig heißt,
ach, kehre bey mir ein,
und laß mein Herz
doch deine Wohnung seyn.
3. Aria (Basso)
Mit dem heiligsten Entzücken
will ich dich ans Herze drücken,
ach! mein Tröster, weiche nicht!
Erd und Himmel mögen brechen,
ich will doch beständig sprechen:
du verbleibst mein Selen-Licht!
[Rez.]
Ach, weiche nicht, wenn Höll und Teufel
mir von Sünden-Schulden spricht.
Da capo
4. Recitativo (Basso)
Ach, weiche nicht,
wenn mir der Tod die Augen bricht,
und mich in Sarg und Erde leget.
Gedenke nur daselbst an mich,
wenn sich das Herz ganz schwach beweget,
so kann ich dich alsdenn vergnügt umfassen,
und nimmermehr aus meiner Sele lassen.
5. Aria (Basso)
Ich recke schon die matten/schwachen Hände,
o Gott, ganz sehnsuchtsvoll nach/zu dir.
Ach! zieh mich aus dem Welt-Getümmel
nur bald in deinen schönen Himmel!
Geliebter Tröster, gönne mir
doch bald ein längst-gewünschtes Ende.
Da capo
Nutzungsbedingungen
LizenzPublic Domain Mark 1.0
Nutzung

Beachten Sie bitte unsere Veröffentlichungshinweise.

Zitierempfehlung
Wir empfehlen Ihnen das Zitieren nach folgendem Schema: [Literaturangaben zum Werk]. Digitalisiert durch die Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg Frankfurt am Main [Jahr der Digitalisierung]: Angabe des permanenten Identifiers, ggf. Seitenangabe. (Beispiel: Gutenberg Bibel [1454/55]. Digitalisiert durch die Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg Frankfurt am Main [2011]: urn:nbn:de:hebis:30:2-13126.)

QuellenangabeMs. Ff. Mus. 1310 - Cantate / [Georg Philipp Telemann]. [Frankfurt am Main] : [Verlag nicht ermittelbar], [1725]. Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, UB Frankfurt am Main: Ms. Ff. Mus. 1310 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:2-373694 / Public Domain Mark 1.0