Zur Seitenansicht

Zeitschrift

Titel
Filantropía : órgano de la Asociación Filantrópica Israelita
KörperschaftAsociación Filantrópica Israelita
ErschienenBuenos Aires : [Asociación Filantrópica Israelita], 6. Jahr, Nr. 67 (Oktober 1939)-6. Jahr, Nr. 70 (Januar 1940), 1939-
Anmerkung
Aus der Sammlung des Leo Baeck Institute, digitalisiert in Kooperation mit dem Center for Jewish History, NY
Mehr nicht digitalisiert
Reproduktion
SpracheSpanisch ; Deutsch
Online-Ausgabe
Frankfurt am Main : Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, 2020
URNurn:nbn:de:hebis:30:1-160096 
Jahrgänge
Links
Nachweis
Zusammenfassung

Filantropía : órgano de la Asociación Filantrópica Israelita

Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten

Hrsg.: Hilfsverein Deutschsprechender Juden, Buenos Aires

Geschäftsstelle: Buenos Aires, Cangallo 1479, II.

Erscheinungsweise der hier digital vorliegenden Ausgaben:

Filantropía : órgano de la Asociación Filantrópica Israelita: 6. Jahr, Nr. 67 (Oktober 1939)-6. Jahr, Nr. 70 (Januar 1940).

Fortsetzung von: Mitteilungsblatt / Hilfsverein Deutschsprechender Juden: 2.Jahr, Nr. 15 (1. Mai 1935) [?]-6. Jahr, Nr. 66 (September 1939).

Programmatik

Der 1933 gegründete Hilfsverein deutschsprachiger Juden in Argentinien setzte sich zum Ziel jüdischen Immigranten aus Deutschland bei der Arbeitssuche und mit Darlehen im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen, ärztliche Versorgung zu sichern, Sprachkurse anzubieten, bei Umschulungen zu helfen und die Integration in eine Stadt wie Buenos Aires zu fördern. In: Der Israelit: Heft 28 (13.7.1933), S. 10.

Ein Artikel über das kulturelle Leben der Juden in Argentinien im Korrespondenzblatt über das Auswanderungs- und Siedlungswesen : Jüdische Auswanderung, Jan. 1939, beschreibt den Hilfsverein wie folgt:

*Ganz besondere Erwähnung aber verdient an dieser Stelle der 1933 gegründete Hilfsverein deutschsprechender Juden, der zwar nur etwa 850 Mitglieder zählt, aber ganz erstaunliche Summen für die Hilfeleistung an jüdischen Einwanderern aus Deutschland aufgebracht hat. Diese Organisation hat, abgesehen von aller materiellen Unterstützung, vor allem auch durch Arbeitsvermittlung und tätige Fürsorge sich die grüßten Verdienste um viele Hunderte von Juden aus Deutschland erworben. Der Hilfsverein unterhält zur Zeit Sprachkurse und das landwirtschaftliche Lehrgut Choele- Choel.

Die Mitteilungsblätter des Hilfsvereins deutschsprachiger Juden enthalten Berichte und Statistiken zu den Aktivitäten des Vereins, Aufsätze zu religiösen, kulturellen und historischen Themen, zu Fortbildungen, sowie Berichte aus Europa, Reiseschilderungen und gewerbliche und private Anzeigen. Zu den Mitwirkenden des Mitteilungsblattes gehörten Schalom Ben-Chorin, Hannah Karminski, Friedrich S. Brodnitz, Arthur Ruppin, James Grover McDonald, Stefan Zweig, Emil Ludwig, Bruno Weil, Guillermo Schlesinger, Curt Donig, Herbert Emmerich, John Rothschild, Franz Blum, Alberto Gerchunoff, Juan Jos de Sozia Reilly, Ricardo Palma, Ferdinand Gregorovius, Fritz Leopold Steinthal, Arturo Bab, Sigwart Blum, Carlos Alfredo Vogel, Klaus Mann und Robert Schirokauer.

Erschließung und Bestand

Der Bestand ist nicht vollständig.