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Zeitschrift

Titel
... Jahresbericht über die Jüdische Waisen-Erziehungs-Anstalt für Knaben zu Berlin / von Baruch Auerbach
HerausgeberAuerbach, Baruch
KörperschaftJüdische Waisen-Erziehungs-Anstalt für Knaben <Berlin>
ErschienenBerlin : Friedländer ; Berlin : Friedländer, 20. (1853)-24. (1857), 1853-1857
Anmerkung
Reproduktion
SpracheDeutsch
Online-Ausgabe
Frankfurt am Main : Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, 2020
URNurn:nbn:de:hebis:30:1-141842 
Jahrgänge
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Nachweis
Zusammenfassung

... Jahresbericht über das Jüdische Waisen-Erziehungs-Institut zu Berlin / von Baruch Auerbach

Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten

Hrsg.: Baruch Auerbach

Erscheinungsweise:

... Jahresbericht über das Jüdische Waisen-Erziehungs-Institut zu Berlin von Baruch Auerbach: 1836 – 1843

Fortgesetzt durch: ... Jahresbericht über das jüdische Waisen-Erziehungs-Institut für Knaben zu Berlin: 1844 - 1852

Fortgesetzt durch: ... Jahresbericht über die Jüdische Waisen-Erziehungs-Anstalt für Knaben zu Berlin: 1853 – 1857

Fortgesetzt durch: ... Jahresbericht über die Waisen-Erziehungs-Anstalt für Jüdische Knaben zu Berlin: 1858 - 1860

Programmatik

1833 gründete Baruch Auerbach in Berlin in der Rosenstraße ein Waisenhaus für Knaben, welches später in die Oranienburger Straße umzog. Am Standort Rosenstraße richtete er danach im Jahr 1844 das erste Waisenhaus für Mädchen (Jahresbericht über die jüdische Waisen-Erziehungs-Anstalt für Mädchen zu Berlin) ein. Diese Waisenhäuser waren seinerzeit beispielgebend für die deutschsprachigen Länder. Beide Einrichtungen leitete er bis zu seinem Tod. Im Jahr 1887 wurden die Waisenhäuser für Knaben und für Mädchen zu den Baruch Auerbach´schen Waisen-Erziehungs-Anstalten für jüdische Knaben und Mädchen zusammengefasst. Dafür entstand in der Schönhauser Allee, gegenüber dem Jüdischen Friedhof, ein Neubau, der 1897 eingeweiht werden konnte. Für die Zöglinge gab es das Knaben- und das Mädchenhaus, die durch die Turnhalle und andere Gemeinschaftsräume miteinander verbunden waren. In dem Neubau konnten mehr als 80 Waisen aufgenommen werden. [In Auszügen aus: Baruch Auerbach]. In den Statuten des von Baruch Auerbach gegründeten jüdischen Waisen-Erziehungs-Instituts zu Berlin, Berlin: Friedländer, 1839, werden der Stiftungszweck und die Aufnahmebedingungen skizziert [Auszug]:

Waisenkinder männlichen Geschlechts, zunächst aus der hiesigen jüdischen Gemeinde, unentgeltlich zu pflegen, zu erziehen, allen leiblichen und geistigen Bedürfnissen abzuhelfen, die verlornen Eltern ihnen zu ersetzen, oder den Verlust derselben so wenig als möglich fühlbar zu machen.

Außer dem üblichen Berichtswesen enthalten die vorwiegend in deutscher Sprache mit hebräischen Ergänzungen verfassten Berichte Informationen über den beruflichen Werdegang der Kinder, Aufsätze über die Geschichte des Waisenhauses, Aufzählungen der „Ehrenmütter“ (in der Betreuung von Kindern ehrenamtlich tätige Frauen) und Verzeichnisse der Spenden und Spender.

Erschließung und Bestand

Der Bestand ist nicht vollständig.