Sprachwahl als Indikator politischer Standortbestimmung im "deutschen" Mittelalter : der Umgang mit der Volkssprache von den Karolingern zu den Staufern

  • Das Ziel dieser Arbeit ist es, Chronologie und Erscheinungsform volkssprachlicher Schriftzeugnisse zwischen ca. 750 und 1250 im fränkischen Gesamtreich, im ostfränkischen Reich, im entstehenden ‚Deutschen Reich‘, als Folge geistesgeschichtlichen und politischen Wandels in dieser Zeitspanne darzustellen. Explizite soll die disparate Erscheinungsform ‚deutscher‘, volkssprachlicher Texte als Folge sich wandelnder Ziele der Herrscher dargestellt werden: Zielsetzungen, die sich aus dem sich verändernden Weltbild und der sich verändernden politischen Lage ergeben und die das Handeln des Herrschers bestimmen. Anders gefragt: Welche politischen Gründe können fränkische und sächsische Könige und Kaiser im Mittelalter bewogen haben, die ‚deutsche‘ Volkssprache zu fördern und – steht das in Zusammenhang mit der jeweils gültigen Reichsideologie?

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Metadaten
Author:Regina Maria Dröll
URN:urn:nbn:de:hebis:30-28226
Referee:Ernst Erich MetznerGND, Horst Dieter Schlosser
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Year of Completion:2006
Year of first Publication:2006
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Granting Institution:Johann Wolfgang Goethe-Universität
Date of final exam:2006/02/23
Release Date:2006/06/20
Page Number:292
HeBIS-PPN:178926485
Institutes:Neuere Philologien / Neuere Philologien
Dewey Decimal Classification:4 Sprache / 43 Deutsch, germanische Sprachen allgemein / 430 Germanische Sprachen; Deutsch
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht