Computernutzung im Sachunterricht - am Beispiel "Wetter"

  • Der Beitrag setzt sich zunächst kritisch mit verbreiteten Konzepten zum Thema Wetter und Computer auseinander. Behauptet wird ein Widerspruch zwischen didaktischem Anspruch und didaktischer Umsetzung. Der Anspruch wird in einem handlungs- und erfahrungsorientierten Unterricht gesehen. Die Umsetzung erfolgt, so die Kritik, allerdings als eine für Grundschüler nicht verstehbare Einführung in eine Wissenschaft. Für einen handlungs- und erfahrungsorientierten Sachunterricht wird als Voraussetzung gesehen, dass die Schüler die Möglichkeit erhalten, sich öffentlich und argumentativ mit ihren Konzepten und Deutungsmustern auseinander zu setzen. Für dieses Verständnis von "offenem Unterricht" eignet sich der Computer dann, wenn er nicht als Wissensspeicher und nicht zur Dokumentation von Ergebnissen herangezogen wird, sondern als Medium der Kommunikation und zur Dokumentierung von Prozessen. Konkret wird dies dargestellt an einem Unterrichtskonzept, in dem Schüler mehrerer Schulen Wetterprognosen vornehmen, an der Realität überprüfen und begründen.

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Metadaten
Author:Gerold Scholz
URN:urn:nbn:de:hebis:30-14803
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2005/09/13
Year of first Publication:2004
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2005/09/13
Source:Originalveröffentlichung in: Expertise zum Projekt "SIEQU@" - Sicherung und Entwicklung der Qualität des Einsatzes multimedialer Computer im Unterricht der Grundschulen des Kreises Bergstraße und des Odenwaldkreises, hrsg. v. Karlheinz Burk u.a.,http://ww
HeBIS-PPN:191505846
Institutes:Erziehungswissenschaften / Erziehungswissenschaften
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 37 Bildung und Erziehung / 370 Bildung und Erziehung
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht