Interkomprehension in romanischen Sprachen

  • Der sprachfamilienbezogene Erwerb einer L3 bis Lx hat durch die jüngeren sprachpolitischen Forderungen der Europäischen Kommission 1997 entscheidenden Auftrieb erhalten. Im Livre Blanc sur l´éducation et la formation von 1995 bilanziert die Europäische Kommission das Ergebnis der fremdsprachlichen Bemühungen der großen Flächenstaaten der Union als eher kümmerlich und fordert eine Wende. Künftig soll eine Europäische Mehrsprachigkeit drei Perspektiven aufweisen: eine differenzierte Betrachtung von Kompetenzen (rezeptive Mehrsprachigkeit), die Ermöglichung des gezielten Erwerbs von Teilkompetenzen mit modularen Aufbaumöglichkeiten (fachsprachlicher approach zur rezeptiven Lesekompetenz) und das Nutzen der Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Sprachen (u.a. romanische Interkomprehensionsforschung). Diese drei Perspektiven werden in dem dreigliedrigen Projekt zur "Eurocomprehension" der Universität Frankfurt zusammengefaßt. Der Frankfurter Beitrag bezieht sich auf die Gruppe der romanischen Sprachen. ...

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Metadaten
Author:Horst G. KleinGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-13476
ISSN:0944-8594
Document Type:Article
Language:German
Year of Completion:1999
Year of first Publication:1999
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2005/08/05
Page Number:10
Note:
Erschienen in: Grenzgänge, 6.1999 = Nr. 12, S. 17-29
Source:http://www.hgklein.de/publikationen.html
HeBIS-PPN:358631521
Institutes:Neuere Philologien / Neuere Philologien
Dewey Decimal Classification:4 Sprache / 40 Sprache / 400 Sprache
Sammlungen:Linguistik
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht