Zu genau komponiert, unfertig abgenabelt. Nachlass, Druck, Deutung: Thomas Braschs Gedichtband „Der schöne 27. September“

  • Die Literaturwissenschaft hat Thomas Braschs Lyrik bisher nicht als eigenständiges Phänomen behandelt, obwohl gerade sein Gedichtband „Der schöne 27. September“ von 1980 fulminant erfolgreich war. Die wenigen Seitenblicke, welche die Forschung diesem Zyklus bisher gewidmet hat, überzeugen im Großen und Ganzen recht wenig. Daher versucht die vorliegende Untersuchung, die bedauerliche Forschungslücke zu verringern. Im Mittelpunkt steht die Frage nach einer dem Band möglicherweise impliziten Ästhetik. Motivik, Sprache und Form der einzelnen Texte interessieren dabei ebenso wie das Arrangement des Ganzen. Ein Glücksumstand ist es, dass diese Arbeit auch das nachgelassene Material, welches sich im Thomas-Brasch-Archiv der Akademie der Künste, Berlin befindet, nutzen konnte, so dass sich hier eine umfassende Untersuchung der Genese der Gedichte und die Analyse des Zusammenspiels dieser Texte in „Der schöne 27. September“ ergänzen.

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Metadaten
Author:Hannah Markus
URN:urn:nbn:de:hebis:30-108752
Place of publication:Berlin
Advisor:Roland Berbig
Document Type:magisterthesis
Language:German
Date of Publication (online):2011/06/22
Year of first Publication:2007
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2011/06/22
GND Keyword:Brasch, Thomas
Note:
Zugl. Berlin, Humboldt-Univ. ; Magisterarbeit, 2007
HeBIS-PPN:333355806
Institutes:keine Angabe Fachbereich / Extern
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
BDSL-Klassifikation:18.00.00 20. Jahrhundert (1945-1989) / BDSL-Klassifikation: 18.00.00 20. Jahrhundert (1945-1989) > 18.14.00 Zu einzelnen Autoren
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