Titel:Die Renaissance des Leitkulturbegriffs - eine diskursanalytische Untersuchung
Autor:Julia Rice
Weitere Beteiligte: MakuFEE e. V. – Förderverein der Marburger kulturwissenschaftlichen Forschung und Europäischen Ethnologie
Veröffentlicht:2018
URI:https://archiv.ub.uni-marburg.de/es/2018/0003
DOI: https://doi.org/10.17192/es2018.0003
URN: urn:nbn:de:hebis:04-es2018-00031
ISBN: 978-3-8185-0539-4
DDC: Philosophie
Publikationsdatum:2018-01-29
Lizenz:https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

Dokument

Schlagwörter:
Christentum, Parallelgesellschaft . Medienanalyse, Islam, Integration <Politik>, Identität, Judentum, Assimilation, Einwanderung, Leitkultur, Multikulturelle Gesellschaft, Stereotyp, Fremdbild

Zusammenfassung:
In der in Deutschland geführten Integrationsdebatte ist der Begriff der Leitkultur signifikant. Im Kontext dessen wird die politische Auseinandersetzung um die deutsche Leitkultur von der Intention getragen, einen allgemeingültigen Grundsatz zu definieren, welcher die Koexistenz der in Deutschland vertretenen multiplen Kulturen leitet. Die kontrovers ausgetragene Leitkulturdebatte ist auch heute, 16 Jahre nach dem erstmaligen Aufkommen, noch immer sehr konfliktbehaftet und ohne Konsens. Die vorliegende Online-Publikation zeichnet chronologisch den Verlauf dieser Debatte anhand einer Medienanalyse nach. Die darauffolgende Kontextualisierung kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Leitkulturdebatte im eigentlichen Sinne primär mit der Bestimmung einer deutschen Identität und deren Essenz beschäftigt.


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