Discovering and exploiting semantics in folksonomies

  • Folksonomies are Web 2.0 platforms where users share resources with each other. Furthermore, they can assign keywords (called tags) to the resources for categorizing and organizing the resources. Numerous types of resources like websites (Delicious), images (Flickr), and videos (YouTube) are supported by different folksonomies. The folksonomies are easy to use and thus attract the attention of millions of users. Together with the ease they offer, there are also some problems. This thesis addresses different problems of folksonomies and proposes solutions for these problems. The first problem occurs when users search for relevant resources in folksonomies. Often, the users are not able to find all relevant resources because they don't know which tags are relevant. The second problem is assigning tags to resources. Although many folksonomies (like Delicious) recommend tags for the resources, other folksonomies (like Flickr) do not recommend any tags. Tag recommendation helps the users to easily tag their resources. The third problem is that tags and resources are lacking semantics. This leads for example to ambiguous tags. The tags are lacking semantics because they are freely chosen keywords. The automatic identification of the semantics of tags and resources helps in reducing problems that arise from this freedom of the users in choosing the tags. This thesis proposes methods which exploit semantics to address the problems of search, tag recommendation, and the identification of tag semantics. The semantics are discovered from a variety of sources. In this thesis, we exploit web search engines, online social communities and the co-occurrences of tags as sources of semantics. Using different sources for discovering semantics reduces the efforts to build systems which solve the problems mentioned earlier. This thesis evaluates the proposed methods on a large scale data set. The evaluation results suggest that it is possible to exploit the semantics for improving search, recommendation of tags, and automatic identification of the semantics of tags and resources.
  • Folksonomien sind Web 2.0 Plattformen, in denen Benutzer verschiedene Inhalte miteinander teilen können. Die Inhalte können mit Hilfe von Stichwörtern, den sogenannten Tags, kategorisiert und organisiert werden. Die verschiedenen Folksonomien unterstützen unterschiedliche Inhaltstypen wie zum Beispiel Webseiten (Delicious), Bilder (Flickr) oder Videos (YouTube). Aufgrund ihrer einfachen Benutzungsweise haben Folksonomien viele Millionen Benutzer. Die einfache Benutzungsweise führt aber auch zu einigen Problemen. Diese Doktorarbeit beschäftigt sich mit drei der wichtigsten Probleme und beschreibt Methoden, wie sie gelöst werden können. Das erste dieser Probleme tritt auf, wenn Benutzer die Folksonomien nach bestimmten Inhalten durchsuchen wollen. Häufig können dabei nicht alle relevanten Inhalte gefunden werden, da diesen relevante Stichwörter fehlen. Dementsprechend tritt das zweite Problem während der Vergabe von Stichwörtern auf. Manche Folksonomien, wie zum Beispiel Delicious, unterstützen ihre Benutzer dabei, indem sie ihnen mögliche Stichwörter empfehlen. Andere Folksonomien, wie zum Beispiel Flickr, bieten keine solche Unterstützung. Die Empfehlung von Stichwörtern hilft dem Benutzer dabei, Inhalte auf einfache Art und Weise mit den jeweils relevanten Stichwörtern zu versehen. Das dritte Problem besteht darin, dass weder Stichwörter noch Inhalte mit einer festen Semantik versehen sind und mehrdeutig sein können. Das Problem entsteht dadurch, dass die Benutzer die Stichwörter vollkommen frei rnverwenden können. Die automatische Identifizierung der Semantik von Stichwörtern und Inhalten hilft dabei, die dadurch entstehenden Probleme zu reduzieren. Diese Doktorarbeit stellt mehrere Methoden vor, wie verschiedene Quellen für semantische Informationen benutzt werden können, um die vorher genannten drei Probleme zu lösen. In dieser Doktorarbeit benutzen wir als Quellen Internetsuchmaschinen, soziale Netzwerke im Internet und die gemeinsamen Vorkommen von Stichwörtern in Folksonomien. Die Verwendung der verschiedenen Quellen reduziert den Aufwand bei der Erstellung von Systemen, die die vorher genannten Probleme lösen. Die vorgestellten Methoden wurden auf einem großen Datensatz evaluiert. Die erzielten Ergebnisse legen nahe, dass semantische Informationen bei der Lösung der Probleme helfen, die während der Suche von Inhalten, der Empfehlung von Stichwörtern als auch der automatischen Identifizierung der Semantik von Stichwörtern und Inhalten auftreten.

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Metadaten
Verfasserangaben:Rabeeh Abbasi
URN:urn:nbn:de:hbz:kob7-6074
Gutachter:Steffen Staab, Andreas Hotho
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Englisch
Datum der Fertigstellung:20.01.2011
Datum der Veröffentlichung:20.01.2011
Veröffentlichende Institution:Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, Universitätsbibliothek
Titel verleihende Institution:Universität Koblenz, Universitätsbibliothek
Datum der Abschlussprüfung:16.12.2010
Datum der Freischaltung:20.01.2011
Freies Schlagwort / Tag:Data Mining; Information Retrieval; World Wide Web 2.0
classification; data mining; folksonomies; information retrieval; landmarks; semantics; tag recommendation; web 2.0
Seitenzahl:xiii, 129
Institute:Fachbereich 4 / Institut für Informatik
DDC-Klassifikation:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
Lizenz (Deutsch):License LogoEs gilt das deutsche Urheberrecht: § 53 UrhG