Globalisierung und Recht: Auswirkungen der Globalisierung auf die Praxis grenzüberschreitender Transaktionen aus deutscher Perspektive

Globalisation and Law: Impacts of the Globalisation on the Pracitise of Cross-border Transactions from a German Perspective

  • Der nachstehende Artikel setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich aus deutscher juristischer Sicht die Globalisierung bislang auf die Praxis grenz-überschreitender Transaktionen ausgewirkt hat. Dies soll unter vier zentralen Aspekten untersucht werden: Wer bestimmt das anwendbare Recht bei Transaktionen mit Auslandsbezug? Wer bestimmt die internationale Zuständigkeit der Gerichte? In welcher Sprache werden die Vertragsdokumente in der Praxis verhandelt und verfasst? Welche Rechtskultur prägt die Struktur und die Formulierung dieser Vertragsdokumentation? Die Antworten auf diese Fragen werden deutlich machen, dass das Recht der grenzüberschreitenden Transaktionen nach wie vor primär national oder im Falle der EU-Mitgliedsstaaten auch supranational geprägt ist, d.h. international in der Regel nicht einheitlich geregelt ist, während Vertragssprache und Vertragskultur faktisch grundsätzlich angelsächsischen Standards entspricht.
  • Topic of this publication is the impact of globalisation on the practise of cross-border transactions from a German legal perspective. The focus is on four key questions: Who determines the applicable law in case of a cross-border transaction? Who determines which courts shall have international jurisdiction? In which language will the legal documents be negotiated and drafted in practise? The culture of which jurisdiction will actually influence the structure and wording of such legal documentation? The answers to these questions will make clear that cross-border transactions are still primarily ruled by national laws or in case of the member states of the European Union also by supernational law, meaning there is generally no unified international law, while the language of such contractual documents as well as the culture influencing the legal documentation are in practise generally Anglo-Saxon standards.

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Metadaten
Author:Peter C. FischerORCiD
open access (DINI-Set):open_access
Qualitätssicherung:redaktionell geprüft
open access :Bronze - frei zugänglich aber ohne Lizenzhinweis, d.h. keine Weitergabe
Fachbereich/Einrichtung:Hochschule Düsseldorf / Fachbereich - Wirtschaftswissenschaften
Document Type:Workingpaper / Report
Year of Completion:2014
Series (Serial Number):Forschungsberichte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Düsseldorf (27)
Language of Publication:German
Place of publication:Düsseldorf
Creating Corporation:Fachhochschule Düsseldorf
Editor:Hans-H. Bleuel
Issue:27
URN:urn:nbn:de:hbz:due62-opus-8522
Tag:FHD; Grenzüberschreitende Transaktionen; Internationaler Gerichtsstand; Rechtskultur; Rechtswahl; Russland; Vertragssprache; Wirtschaftsbeziehungen
Choice of Law; Cross-border Transactions; Economic Relation; International Jurisdiction; Language of Contract; Legal Culture; Russia
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft
Licence (German):Es gilt das deutsche Urheberrecht
Release Date:2014/04/10
Note:
Dies ist der vierte von insg. sechs Beiträgen in Bleuel, Hans-H. (Hrsg.): Ausgewählte Themen zu den deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen. Düsseldorf, 2014.

Erster / früherer Titel der Reihe: Forschungsberichte des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Düsseldorf bis 2014
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