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Organizing collaborative innovation : studying the process of intermedieries for open innovation = Organisation von kollaborativen Innovationsvorhaben : Untersuchungen zum Prozess anhand von Intermediären für Open Innovation



Verantwortlichkeitsangabevorgelegt von Kathleen Diener

ImpressumAachen : Publikationsserver der RWTH Aachen University 2015

UmfangXIX, 292 S. : Ill., graph. Darst.


Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2014


Genehmigende Fakultät
Fak08

Hauptberichter/Gutachter
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Tag der mündlichen Prüfung/Habilitation
2014-12-15

Online
URN: urn:nbn:de:hbz:82-opus-53426
URL: https://publications.rwth-aachen.de/record/463097/files/5342.pdf
URL: https://publications.rwth-aachen.de/record/463097/files/5342.pdf?subformat=pdfa

Einrichtungen

  1. Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Technologie- und Innovationsmanagement (812710)
  2. Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler (813110)

Inhaltliche Beschreibung (Schlagwörter)
Open Innovation (Genormte SW) ; Organisationstheorie (Genormte SW) ; Innovationsmanagement (Genormte SW) ; Kontrolle (Genormte SW) ; Management (frei) ; Suchverhalten (frei) ; Organisationsdesign (frei) ; organizational design (frei) ; innovative search (frei) ; intermediaries (frei)

Thematische Einordnung (Klassifikation)
DDC: 650

Kurzfassung
Diese Dissertation befasst sich mit Kooperationsformen im Bereich Innovationsmanagement. Ziel der Arbeit ist zum einen die Abgrenzung von Zusammenarbeit im Rahmen des Open Innovation Konzepts gegenüber klassischen Zusammenarbeitsformen und zum anderen die Analyse organisationaler Aspekte, welche für die Durchführung von Zusammenarbeit notwendig sind. Die beiden Konzepte Kooperation und Innovation sind stark miteinander verbunden. Relevantes Wissen, insbesondere in technologieintensiven Umfeldern, liegt dabei oft verteilt und immer öfter nicht innerhalb des eigenen Unternehmens vor. Daher sind insbesondere externe Quellen für den Innovationsprozess von Bedeutung. Dies führt zu einer Verschiebung des Ursprungs von Innovationen aus dem Unternehmen heraus hinein ins Netzwerk. Mit der Einführung des Open Innovation Konzepts durch Chesbrough (2003) erlebte das Thema Zusammenarbeit eine Renaissance. Das Konzept erfährt eine Ausdehnung über die inter-organisationale Kooperation hinaus. Weitere externe Akteure wie Universitäten, Kunden, Wettbewerber werden als mögliche Interaktionspartner in Betracht gezogen. Die wissenschaftliche Relevanz des Themas Open Innovation zeigt sich unter anderem besonders im exponentiellen Anstieg von Publikationen in diesem Bereich. Es besteht ein gesteigertes Interesse darin, zugrundeliegende Zusammenhänge zwischen Open Innovation und Innovationsleistung zu verstehen. Jedoch ist ein besseres Verständnis aktueller Open Innovation Praktiken durch die konzeptionelle Mehrdeutigkeit behindert. Diese konzeptionelle Mehrdeutigkeit zu beheben, sehen Forscher als eine wesentliche Aufgabe aktueller Forschung. Darüber hinaus besteht Einigkeit über vorliegende Forschungslücken bzgl. der Organisation und den daraus resultierenden Kosten von Open Innovation. Insbesondere Kosten für Koordination von Open Innovation Projekten sind für die Erfassung des Gesamtnutzens sowie zur situativen Bewertung von Open Innovation notwendig. Diese Arbeit greift die dargestellten Forschungslücken auf und versucht die Frage nach der Organisation von Open Innovation Kooperationen mit Hilfe der Theorie des organisationalen Lernens und des ressourcenorientierten Ansatzes zu beantworten. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf den Innovationsbeziehungen, die einen stärker verteilten Innovationsprozess beschreiben. Es werden drei Studien zur Beantwortung der folgenden Forschungsfragen durchgeführt. (1.) Worin unterscheiden sich neue Kooperationsformen von klassischen Formen der Zusammenarbeit auf den Dimensionen Formalität und Proximität? (2.) Was sind vorteilhafte Organisationsstrukturen bei der Zusammenarbeit mit externen Akteuren? (3.) Wie gestaltet sich das Funktionsprinzip hinter Open Innovation? Die Befragung von Open Innovation Intermediären bildet die empirische Grundlage der Arbeit. Informationen aus zwei aufeinanderfolgenden, eigens durchgeführten Marktstudien sind in die Analysen eingegangen. Die Analyse hat grundsätzlich ergeben, dass die Organisation der Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung durch das Zusammenspiel zweier Dimensionen beschrieben werden kann: den Grad der Formalisierung und den Grad der Nähe. Open Innovation Kooperationsformen werden dabei als informale und von der Unternehmensgrenze weiter entfernt stattfindende Zusammenarbeitsformen klassifiziert. Die Ergebnisse der Einzelstudien vertiefen das Verständnis des abgeleiteten Rahmenkonzepts. Die erste Studie gibt einen Überblick über Kooperationsformen, die unter das Open Innovation-Verständnis fallen und grenzt diese gegenüber klassischen Zusammenarbeitsformen ab. Ein Interaktionsmodell des Wissenstransfers bildet den konzeptionellen Rahmen für diese Betrachtung. Des Weiteren gelingt die Ableitung von Facetten, die zu einer differenzierenden Beschreibung von Offenheit sowie zur Unterscheidung von Kooperationsformen dienen können. Eine zweite Studie analysiert den Zusammenhang zwischen externer Wissensbeschaffung und Organisationsstrukturen der Informationsverarbeitung. Das konzeptionelle Modell nimmt an, dass der Wissenstransferprozess die Beziehung zwischen Kollaboration und Koordination mediiert. Der Mediationstyp (partiell vs. vollständig) gibt Auskunft über die Modularisierung des Wissenstransferprozesses. Die dritte Studie untersucht zum einen das Verständnis von Open Innovation und zum anderen wie Open Innovation-Methoden gruppiert werden können. Grundsätzlich können die Methoden bzgl. der zu generierenden Informationsart und des Mechanismus, wie die Interaktion initiiert wird, beschrieben werden. In den ableitbaren Bezugsrahmen lassen sich in Abhängigkeit der Kollaborationsform und der Offenheit der Suche sechs Open Innovation-Methoden, wie verschiedene Wettbewerbe, Workshops oder Marktforschungsansätze, einsortieren.

This thesis intends to contribute to the debate about what really constitutes open innovation. Specifically, the results of the study shall help to sharpen the meaning of open innovation on a theoretical, as well as on a practical, level. In addition to distinguishing open innovation from other concepts of cooperation within innovation, this thesis wants to provide insight into the organization of such collaboration. In doing so, its objective is to isolate the central parameters of organization and how these interact. Innovation and cooperation are strongly interlinked concepts with a long research history. With Chesbrough’s (2003) introduction of the open innovation paradigm the collaboration concepts have gained a new facet. The concept of collaboration expands beyond inter-organizational networks in terms of collaborating with all different kinds of actors, like customers, suppliers, users etc. The growing number of articles reviewing the current state of the literature show an interest in identifying principles behind open innovation and its correlation with innovation performance. However, the recent conceptual ambiguity prevents a full understanding of open innovation and there remains a need to better differentiate practices of open innovation. Academics have further agreed that there is a paucity of research considering the organization and costs of open innovation; so far organizational aspects are a minor researched issue. When talking about costs of openness, scholars see a particular need to investigate the costs for coordination and competition. Once the increasing and decreasing effects of openness are known the true benefit of open innovation can be determined. This thesis seeks to cease the opportunity that this gap in the research on organizing (open) innovation collaboration provides. By adopting the theory of organizational learning and the resourced-based view, it investigates which aspects describe the organization of innovation collaboration. The focus, therefore, lies especially on new forms of collaboration, which describe a distributed innovation process. By performing three single studies this thesis intends to answer the following research questions: (1.) How do new forms of collaboration differ from traditional forms in terms of their formalization and proximity? (2.) What are beneficial structural requirements in the organization of collaboration with external partners? (3.) What is the function behind for open innovation? The empirical data of the studies are based on surveying intermediaries in the field of open innovation. In total, two market studies analyzing open innovation intermediaries were performed. By doing so, this research suggests a framework which allows for the arrangement of different existing concepts of collaboration as an interaction between two dimensions: the degree of collaboration formalization and the degree of collaboration proximity. In general, results show that the governance of ‘open innovation’-related collaboration forms are characterized by an informal interaction that takes place further away from the boundaries of a firm. The first study outlines the research into, and practice of, open innovation and suggests a conceptual framework to differentiate this concept from others. The conceptual framework of this study is an interaction model which reflects the process of generating and transferring knowledge. This framework allows facets of openness that distinguish between configuration types of collaboration to be derived. The second study adds to the literature on open innovation by opening the ‘black box’ of collaboration. The results advance the understanding of the relationship between external knowledge sourcing and organization structure to process information. The conceptual model of this study hypothesizes a mediating role of the knowledge transfer process between cooperation and coordination costs. The type of mediation indicates the degree of decomposability of the knowledge transfer process. The third study empirically investigates the understanding of the term ‘open innovation’ and how open innovation methods can be structure. Open innovation methods can be described according to the type of information they intend to generate and the mechanism through which collaboration between the diverse partners is initiated. The framework derived from this allows for the classification of six open innovation methods, ranging from different contest formats to workshops and market research.

OpenAccess:
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(additional files)

Dokumenttyp
Dissertation / PhD Thesis

Format
online, print

Sprache
English

Externe Identnummern
HBZ: HT018550603

Interne Identnummern
RWTH-CONV-207021
Datensatz-ID: 463097

Beteiligte Länder
Germany

 GO


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The record appears in these collections:
Document types > Theses > Ph.D. Theses
School of Business and Economics (Fac.8)
Publication server / Open Access
Public records
Publications database
812710
813110

 Record created 2015-02-18, last modified 2022-04-22