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Anpassbarkeit von Software-Werkzeugen in prozessintegrierten Entwicklungsumgebungen



Verantwortlichkeitsangabevorgelegt von Klaus Lambert Weidenhaupt

ImpressumAachen : Publikationsserver der RWTH Aachen University 2002

UmfangXI, 297 S. : Ill., graph. Darst.


Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2001


Genehmigende Fakultät
Fak01

Hauptberichter/Gutachter


Tag der mündlichen Prüfung/Habilitation
2001-07-11

Online
URN: urn:nbn:de:hbz:82-opus-3650
URL: https://publications.rwth-aachen.de/record/60127/files/02_104.pdf

Einrichtungen

  1. Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (100000)

Inhaltliche Beschreibung (Schlagwörter)
Informatik (frei) ; Informationssystem (frei) ; CASE (frei) ; Prozessmanagement (frei) ; Prozessmodell (frei) ; Softwarewerkzeug (frei) ; Anpassung (frei)

Thematische Einordnung (Klassifikation)
DDC: 004

Kurzfassung
Komplexe Modellierungsaufgaben, wie sie in den frühen Phasen der Informationssystementwicklung, aber auch im ingenieurwissenschaftlichen Kontext auftreten, erfordern eine geeignete Unterstützung durch Software-Werkzeuge, die sich ohne großen Aufwand an organisations- und projektspezifische Methoden und Prozesse anpassen lässt. Konventionelle produktorientierte CASE-Umgebungen werden in dieser Hinsicht vielfach als zu inflexibel empfunden, da sie auf hartkodierten Annahmen über die zu unterstützenden Prozesse beruhen. Eine verbesserte Anpassbarkeit versprechen prozesszentrierte Entwicklungsumgebungen, die auf formalen, austauschbaren Prozessmodellen basieren. In existierenden Ansätzen addressiert die Prozessanleitung jedoch primär die administrative Ebene des Projektmanagements, während die Konsequenzen der Prozessmodellinterpretation für die am Arbeitsplatz zur eigentlichen Aufgabendurchführung verwendeten Entwicklungs-werkzeuge bislang kaum betrachtet wurden. In solchen Systemen ist das Verhalten der Werkzeuge weitgehend von der modellgesteuerten Prozessanleitung entkoppelt. In der vorliegenden Arbeit untersuchen wir, wie man von einer Prozesszentrierung zu einer Prozessintegration von Entwicklungsumgebungen gelangt. Ausgehend von sechs zentralen Integrationsanforderungen entwickeln wir einen integrierten Modellierungsansatz, bei dem ein existierendes Rahmenmodell für kreative Prozesse um Konzepte zur Werkzeugmodellierung angereichert wird. Mithilfe anpassbarer Querbezüge zwischen Prozess- und Werkzeugmodell wird ein organisations- und projektspezifisches Umgebungsmodell konfiguriert, das die Auswirkungen von Prozessen auf das Werkzeugverhalten klärt und die Grundlage für feingranulare, interpretative Anpassbarkeit darstellt. Umgesetzt wird der Ansatz in Form eines generischen, objektorientierten Implementierungs-Frameworks, bei dem große Teile einer prozessintegrierten Umgebung bereits als vorgefertigtes, leicht erweiterbares Softwaregerüst vorliegen. Neben der effizienten Neuentwicklung unterstützt das Framework auch die Einbindung existierender Werkzeuge, was wir am Beispiel von drei weit verbreiteten Fremdwerkzeugen demonstrieren. Insgesamt wird die Praktikabilität des Ansatzes durch die erfolgreiche Realisierung von vier prozessintegrierten Entwicklungsumgebungen aus den Anwendungsdomänen Requirements Engineering und chemische Prozessmodellierung validiert.

Complex modelling tasks in the early phases of information systems development as well as in other engineering domains require suitable software tool support that can be easily adapted to organisation and project specific methods and processes. Conventional product-oriented CASE tools have often been criticized as being too inflexible as their behaviour is determined by hard-coded assumptions of the processes to be supported. So called process-centred engineering environments, which are based on explicit and exchangeable process models, allow greater adaptability but mainly address administrative processes at the project management level. The consequences of process model enactment on the interactive engineering tools used for the actual task performance have been studied much less. In those systems, tool behaviour is largely decoupled from process model enactment. This thesis investigates the evolution from process-centred to process-integrated engineering environments. Starting with a set of six key integration requirements, we develop an integrated modelling approach, which extends an existing model for creative processes by additional tool modelling concepts. By establishing adaptable cross-relationships between the process and the tool model, a specific environment model is configured. The environment model defines the effects of the process models on the tool behaviour and lays the foundation for fine-grained, interpretative tool adaptability. The approach has been realised in the form of a generic, object-oriented implementation framework that provides a set of prefabricated software components for the rapid development of a process-integrated environment. The framework also supports the integration of existing legacy tools which is demonstrated with three widespread commercial tools. The overall practicability of our approach has been validated through the implementation of four process-integrated environments in the application domains of requirements engineering and chemical process engineering.

Fulltext:
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Dokumenttyp
Dissertation / PhD Thesis

Format
online, print

Sprache
German

Externe Identnummern
HBZ: HT013431036

Interne Identnummern
RWTH-CONV-121853
Datensatz-ID: 60127

Beteiligte Länder
Germany

 GO


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The record appears in these collections:
Document types > Theses > Ph.D. Theses
Faculty of Mathematics, Computer Science and Natural Sciences (Fac.1) > No department assigned
Publication server / Open Access
Public records
Publications database
100000

 Record created 2013-01-28, last modified 2022-04-22


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