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Das außen- und sicherheitspolitische Verhalten der USA nach dem 11. September 2001 = The foreign and security policy of United States after September 11., 2001



Verantwortlichkeitsangabevorgelegt von Shahram Sheikhzadeh

ImpressumAachen 2008

Umfang363 S.

Retraction. Aus rechtlichen Gründen kann der Zugriff nicht gewährt werden

Hauptberichter/Gutachter


Online
URN: urn:nbn:de:hbz:82-opus-24684
URL: https://publications.rwth-aachen.de/record/50496/files/24684_kein_zugriff.pdf
URL: https://publications.rwth-aachen.de/record/50496/files/24684_kein_zugriff.pdf?subformat=pdfa

Einrichtungen

  1. Lehrstuhl und Institut für Politische Wissenschaft (771110)

Inhaltliche Beschreibung (Schlagwörter)
Elfter September (Genormte SW) ; USA (Genormte SW) ; Außenpolitik (Genormte SW) ; Sicherheitspolitik (Genormte SW) ; Geschichte 2001-2007 (Genormte SW) ; Internationale Politik (Genormte SW) ; Politik (frei) ; September 11 terrorist attacks 2001 (frei) ; international relations (frei) ; USA (frei) ; foreign affairs (frei)

Thematische Einordnung (Klassifikation)
DDC: 320

Kurzfassung
Der 11. September 2001 brachte vielen unschuldigen Menschen den Tod. Dieses Ereignis beeinflusste das politische, militärische und kulturelle Verhalten und die Sicherheit vieler Länder insbesondere der USA so sehr, dass viele Sicherheitsmaßnahmen von diesen Ländern getroffen wurden. Auch die Beziehung zwischen den USA, ihren Freunden und ihren Feinden geriet unter den Einfluss dieses Ereignisses. In diesem Zusammenhang geriet auch die Beziehung zwischen den USA und der Europäischen Union unter ein anderes Licht. Im Laufe des kalten Krieges sahen die USA eine Bedrohung in den Mitgliedern des Warschauer Paktes, die von Fulda Gap zum Westen kam. Heute gibt es eine andere Bedrohung in Form von islamischem Fundamentalismus (islamischem Terrorismus), die mit und nach dem Ereignis des 11. Septembers 2001 die USA erneut zu Aktionen und Reaktionen veranlasst. Die USA stellen diese neue Situation als sehr bedrohlich und kritisch dar und versuchen andere Staaten in Richtung ihrer eigenen Interessen zu beeinflussen, in die Innenpolitik anderer Länder einzugreifen und militärische Gemeinschaften zu bilden, mit der Absicht die wirtschaftliche, militärische und politische Sanktionen gegen „manche” Länder als natürlich darstellen zu lassen. „Diese neue Welt ist voller Zeichen des ehemaligen kalten Krieges. Man muss wiederholen, dass die Gefährdung der Sicherheit jeden Tag zunimmt”. „Solche zunehmende Bedrohungen machen sich in Form von atomaren Waffen und Massenvernichtungsmitteln bis zum Terrorismus, sichtbar”. Nach dem Ende des Kalten Krieges und mit der neuen Komplexität der internationalen Beziehungen und dem Scheitern einer „neuen (friedlichen) Weltordnung“ spätestens nach dem 11. September 2001 haben die Fragen wie z. B., unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt im internationalen System und insbesondere durch die westlichen Demokratien angesichts der Menschenrechtsverletzungen, und neuen Bedrohungslagen zu akzeptieren ist, deutlich an Bedeutung gewonnen. War die völkerrechlichte Lage in den internationalen Beziehungen nach der militärischen Interventionen der NATO und der USA mit ihren Verbündeten in der „Koalition der Willigen“ im Kosovo 1999 schwierig, brachte der Irakkrieg mit sich neue Schwierigkeiten. Die Rolle der UN wurde auch dadurch unter Fragezeichen gesetzt. Die Bedeutung vieler Begriffe wie „demokratischer Interventionismus”, „Selbstverteidigungsrecht”, „Präventivkrieg” und „Verbreitung der Demokratie” usw. müsste aktiv diskutiert und neu definiert werden. Diese Begriffe sind natürlich keineswegs neu, wurden jedoch während der Zeit der Bipolaren Weltordnung anderes betrachtet und diskutiert. In der neuen anscheinend Unipolaren Weltordnung sind die humanitäre Intervention des „Westens” im Kosovo und der US-amerikanische nach der Ablehnung vieler Staaten u.a. einiger EU-Mächte allmählich statt Krieg gegen den Terror „war for democracy” genannte Irakkrieg die Eckpunkte der grundsätzlichen Problematik, inwieweit es legal oder zumindest legitim sein kann, auch ohne das Vorliegen eindeutiger formaler Rechtfertigungsgründe eines Krieges seit wenigsten 1945 wie der Selbstverteidigung oder der Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat Gewalt gegen andere Staaten anzuwenden. Obwohl die Antworten auf diese Fragen vielschichtig und bekanntlich oftmals emotional-ideologisch diskutiert worden sind, wie die öffentlichen und akademischen Debatten um die Selbstermächtigung der NATO im Jahre 1999 zeigen jedoch, dass eine akademische Diskussion über das Verhalten der USA gegenüber ihren Verbündeten in der Europäischen Union nachdem 11. September 2001 immer noch notwendig ist. Um den Einfluss des Ereignisses vom 11. September auf das Verhalten zwischen den USA und der Europäischen Union besser zu verstehen, muss zuerst die politische Strategie in den Vereinigten Staaten von Amerika nach diesem Ereignis untersucht und analysiert werden.

The events on September 11, 2001 cost the lives of many innocent people. The occurrences greatly influenced the political, military and cultural behaviour, as well as the safety of many countries, especially that of the USA. Plenty of safety measures were taken by the countries involved. Furthermore the relationship between the United States and their supporters and opponents became influenced by the course of events, which consequently also cast a different light on the interrelation between the USA and the European Union. In the course of the Cold War the United States felt threatened by the members of the Warsaw Pact, which proceeded from the Fulda Gap to the West. Today another threat is posed by the Islamic Fundamentalism (Islamic terrorism), which again prompts the USA to act and react to the event of September 11. and the time after. The United States present the new situation as menacing and critical, thus trying to influence other countries according to their own interests and to interfere with their domestic policy. They try to build military alliances with intent to make the imposition of economic, military and political sanctions against selected countries look natural. “This new world is full of symbols of the former Cold War. We have to state repeatedly, that the threat to safety is rising constantly.” “Increasing threats become visible in terms of atomic weapons, means of mass extermination and even terrorism.” With the new complexity of international relations following the end of the Cold War and the hope for a “new (peaceful) world order”, collapsing after September 11. at the latest, some questions gained major importance. These are basic questions, such as under which conditions it may be acceptable, especially for Western democracies, to apply military force in international systems, when human right abuse is likely. Relations and the situation under international law became difficult in 1999, after the military interventions of the NATO and the USA in the Kosovo. Together with their allies they had formed a “coalition of volunteers”. The Iraq War implicated further difficulties. The role of the UN was challenged. The meaning of terms like “democratic interventionism”, “right for self-defence”, “preemptive war” and “spreading of democracy” will have to be actively discussed and redefined. These terms are by no means new, of course, but they were seen and discussed differently during the time of the bipolar world order. In the new, apparently unipolar world order the humanitarian intervention of the Western countries in the Kosovo and the Iraq War form the vertices of the basic complex of problems. These focus on the question, if applying force against nations can be legal or even legitimate without the existence of formal justifications, such as the need for self-defence or an authorization by the United Nations Security Council. Answers to these questions are complex and have been discussed ideologically and emotionally, as public and academic debates about the self-authorization of the NATO in 1999 show. Nevertheless an academic discussion of the behaviour of the United States toward allies in the European Union after 11 September 2001 still seems essential. To improve the understanding of the influence of the events on September11., 2001 on the relations between the USA and the European Union, the political strategy in the USA after the occurrences has to be examined and analysed.

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Dokumenttyp
Dissertation / PhD Thesis

Format
online, print

Sprache
German

Externe Identnummern
HBZ: HT015795501

Interne Identnummern
RWTH-CONV-113039
Datensatz-ID: 50496

Beteiligte Länder
Germany

 GO


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Document types > Theses > Ph.D. Theses
Faculty of Arts and Humanities (Fac.7)
Publication server / Open Access
771110_20140620
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 Record created 2013-01-25, last modified 2022-04-22


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